(HDH) Giengen - Mann verlässt Auto und wird angefahren / Zwei Verletzte und 50.000 Euro Schaden sind das Ergebnis eines Unfalls am Donnerstagmorgen auf der Autobahn bei Giengen.
(ots) - Ein 20-Jähriger fuhr gegen 7 Uhr bei Giengen auf die
Autobahn Richtung Würzburg. Vermutlich war er zu schnell. Er verlor
die Kontrolle über seinen Renault und schleuderte nach links. Dort
prallte der Twingo gegen die Leitplanke und kam auf der linken Spur
quer zur Fahrbahn zum Stehen. Von hinten kam ein Opel. Dessen Fahrer
erkannte die Situation zu spät. Der 54-Jährige fuhr in den Renault.
Danach wurde der Opel nach rechts gegen einen Laster abgewiesen. Der
hatte zuvor die gefährliche Situation erkannt und angehalten.
Als der Fahrer des Renault ausstieg, fuhr von hinten ein
51-Jähriger mit seinem Transporter an die Unfallstelle heran. Er
konnte nicht rechtzeitig bremsen und rauschte ebenfalls in den
Twingo. Dabei stürzte der 20-Jährige und wurde mehrere Meter
mitgeschleift. Schwer verletzt blieb er auf der Fahrbahn liegen.
Der Fahrer des Opel wurde leicht verletzt. Rettungswagen brachten
beide in eine Klinik. Die Fahrer des Lastwagens und des Transporters
blieben unverletzt. Die Polizei schätzt den Schaden an den Fahrzeugen
auf 50.000 Euro. Der Renault, der Opel und der Transporter waren
nicht mehr fahrbereit. Sie wurden abgeschleppt. Die Autobahn musste
während der Bergungsarbeiten vorübergehend gesperrt werden. Die
Polizei (Tel. 07321/97520) hat die Ermittlungen aufgenommen.
Für winterliche Straßenverhältnisse rät die Polizei: Bei Schnee
und Eis gilt vor allem 'Runter vom Gas'! Nur wer langsam fährt, kann
noch rechtzeitig reagieren. Wer beschleunigt, sollte dies moderat und
auf gerader Strecke tun. Vermeiden Sie unnötige Fahrstreifenwechsel
und nutzen sie die "Motorbremse". Vermeiden Sie auch ruckartige Lenk-
und abrupte Bremsmanöver. Besondere Aufmerksamkeit ist auf Brücken,
in Senken und schattigen Bereichen, wie beispielsweise Waldgebieten
geboten. Dort können sich Eis und Raureif länger halten oder früher
entstehen.
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Danilo Paul/Holger Fink, Tel. 0731/188-1111, E-Mail:
ulm.pp.stab.oe(at)polizei.bwl.de
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Datum: 31.01.2019 - 14:17 Uhr
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