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Pressemeldung der Polizeidirektion Hochtaunus

ID: 2068469

(ots) - Pressemeldung der Polizeidirektion
Hochtaunus vom 31.01.2019

1.Kind wider dessen Willen geküsst

Friedrichsdorf, Färberstraße, Montag, 28.01.2019, zwischen 14:30
Uhr und 14:45 Uhr

(vh) Aufgrund eines gegen ihn gerichteten Ermittlungsverfahren,
wegen des Verdachts des sexuellen Missbrauches eines Kindes, wurde am
Mittwoch gegen einen 25-jährigen in Friedrichsdorf wohnhaften
afghanischen Staatsangehörigen die Untersuchungshaft verhängt. In den
Nachmittagsstunden des vergangenen Montages erschien eine
Friedrichsdorferin mit ihrer 12-jährigen Tochter bei der Polizei und
teilte mit, dass das Mädchen am Nachmittag auf ihrem Nachhauseweg von
einem unbekannten Mann kurzzeitig festgehalten und auch geküsst
wurde. Wie bei der Anhörung der 12-Jährigen bekannt wurde, befand
diese sich gegen 14:30 Uhr im Bereich der Färberstraße, wo sie von
einem Unbekannten angesprochen wurde. Nach zunächst belanglosen
Fragen wollte die 12-Jährige weiter ihres Weges gehen, was der junge
Mann aber verhinderte, indem er das Mädchen an deren Hand anfasste
und festhielt. Im Weiteren versuchte sich das Mädchen zu entfernen,
woraufhin der Mann weiter neben ihr herlief, sie in der Folge umarmte
und auch auf die Wange küsste. Letztlich ließ der Mann von der
12-Jährigen ab, die sich in verängstigtem Zustand zunächst zu
Bekannten flüchtete und einige Zeit später ihrer Mutter von dem
Vorfall berichtete. Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen führten
die Beamten schnell auf die Spur eines 25-jährigen aus Afghanistan
stammenden Mannes, der seit 2017 in Friedrichsdorf wohnhaft ist. Da
der 25-Jährige in der Vergangenheit bereits wegen ähnlich gelagerten
Vorfällen im Fokus kriminalpolizeilicher Ermittlungen war und auch
wegen eines Sexualdeliktes von einem Gericht zu einer
Bewährungsstrafe verurteilt worden war, wurde nach




Sachverhaltskenntnis durch die zuständige Staatsanwaltschaft
Frankfurt am Main eine Vorführung des 25-Jährigen bei dem Amtsgericht
in Frankfurt am Main beantragt. Nach Entscheidung eines Richters
wurde auf Grundlage des voran geschilderten Vorfalles die
Untersuchungshaft gegen den Beschuldigten verhängt.

2.Jugendlichen geschlagen - Raub misslingt

Kronberg, Le-Lavandou-Straße, Donnerstag, 24.01.2019, zwischen
16:45 Uhr und 16:50 Uhr

(vh) Den Beamten des Jugendkommissariats der Bad Homburger
Kriminalpolizei gelang es die beiden Täter eines am vergangenen
Donnerstag in Kronberg stattgefundenen und polizeilich als versuchte
räuberische Erpressung aufgenommenen Vorfalles zu ermitteln. Am
Donnerstagnachmittag befand sich gegen 16:45 Uhr ein 16-jähriger Bad
Homburger in der Le-Lavandou-Straße, unweit der Altkönigschule, als
er im Bereich eines Parkplatzes von zwei Jugendlichen / jungen
Männern in aggressivem Ton angesprochen und sogleich in eine
abgelegene Ecke gedrängt wurde. Ohne, dass sich für den 16-Jährigen
ein Grund oder eine Erklärung ergab, schlug einer der beiden
Jugendlichen mehrfach auf ihn ein. In der Folge forderte eben dieser
Jugendliche den 16-Jährigen auf sämtliche Wertgegenstände an ihn zu
übergeben. Dies tat der Bad Homburger aber nicht, woraufhin der
Jugendliche mehr als zehn Mal mit seinen Fäusten auf diesen einschlug
und dabei auch dessen Gesichtsbereich traf. Auch der zweite
Jugendliche beteiligte sich in dieser Phase an der Aktion und schlug
einmal in Richtung des 16-Jährigen. Im Nachgang der Schläge holte
einer der beiden Jugendlichen ein Messer aus seiner Jackentasche, was
bei dem ohnehin schon stark geschockten Bad Homburger den Willen zur
Flucht bestärkte. Eine sich kurze Zeit später bietende Situation
nutze er dazu und rannte zu einer nahegelegenen Sporthalle. Im
Nachgang berichtete der mehrere Hämatome aufweisende 16-Jährige
gegenüber seinen Eltern von dem Vorfall, woraufhin diese sich
entschlossen eine Anzeige bei der Polizei zu erstatten. Der Einstieg
in die polizeilichen Ermittlungen wurde sehr dadurch begünstigt, dass
einer der beiden Täter, ein 16-jähriger aus Kronberg, dem
Geschädigten aus zurückliegenden Grundschulzeiten persönlich bekannt
war. Im Verlauf der nachfolgenden Ermittlungen folgte die Vernehmung
des 16-jährigen Tatverdächtigen, der gegenüber den Kriminalbeamten
zwar einräumte an jenem Tag vor Ort gewesen zu sein, eine Tathandlung
seinerseits aber gänzlich abstritt. Die weiteren Ermittlungen zu dem
zweiten, hauptsächlich bei der Tat agierenden Jugendlichen führten zu
einem 15-jährigen Königsteiner, der sich zwischenzeitlich auch
bereits bei der Polizei meldete, dessen Vernehmung aber noch
aussteht.

3.Ohne Führerschein mit Pkw unterwegs

Gemarkung Neu-Anspach, Kreisstraße 723 - zwischen Usingen und
Neu-Anspach sowie Friedrichsdorf, Bahnstraße, Mittwoch, 30.01.2019,
gegen 12:00 Uhr und gegen 20:20 Uhr

(vh) Je einen Autofahrer, der sich nicht im Besitz eines gültigen
Führerscheines befand, kontrollierten Beamte der Polizeistationen
Usingen und Bad Homburg im Verlauf des Mittwoches in ihren jeweiligen
Dienstbezirken. Gegen 12:00 Uhr befand sich eine Streifenbesatzung
der Polizeistation Usingen auf der K 723, zwischen Usingen und
Neu-Anspach, hinter einem VW Golf, den die Beamten nachfolgend
anhielten und dessen Fahrer einer Kontrolle unterzogen. Hinter dem
Steuer des Pkw saß ein 22-jähriger Neu-Anspacher, der den Beamten
gegenüber einräumte aktuell nicht im Besitz eines Führerscheines zu
sein, da ihm dieser im Sommer des vergangenen Jahres entzogen worden
sei. Im Verlauf der Kontrolle zeigte der 22-Jährige typische
Anzeichen eines zeitnah vorher stattgefundenen Drogenkonsums, weshalb
er die Beamten zur Durchführung einer ärztlichen Blutentnahme zur
Dienststelle begleiten musste. Aufgrund des neuerlichen Vorfalles
dürfte sich die führerscheinlose Zeit des Neu-Anspachers mutmaßlich
erheblich verlängern. Beamte der Polizeistation Bad Homburg hielten
am Mittwochabend gegen 20:20 Uhr im Innenstadtbereich von
Friedrichsdorf einen BMW an, an dessen Steuer ein 36-jähriger, in
Friedrichsdorf wohnhafter Mann saß. Auf Befragen nach seinem
Führerschein, teilte der 36-Jährige mit, dass er nur über einen
Führerschein aus seinem Heimatland, dem Iran, verfüge. Weitere
Ermittlungen führten aber zu der Erkenntnis, dass der Kontrollierte
bereits seit mehreren Jahren in Deutschland wohnhaft ist, wodurch er
einen EU-Führerschein zum Führen von Kraftfahrzeugen in Deutschland
benötigt und somit ein Fahren ohne Fahrerlaubnis vorlag.

4.Schneeglätte führt zu Unfall

Gemarkung Usingen, Bundesstraße 275 - zwischen Usingen und
Merzhausen, Mittwoch, 30.01.2019, 09:30 Uhr

(vh) Ein Sachschaden in Höhe von circa 7.500 Euro entstand am
Mittwochvormittag bei einem Verkehrsunfall auf der zwischen Usingen
und dem Stadtteil Merzhausen verlaufenden Bundesstraße. Gegen 09:30
Uhr befuhr eine 69-jährige Frau aus Usingen mit ihrem Opel Corsa die
B 275 in Richtung Merzhausen. Auf schneeglatter Fahrbahn geriet die
Usingerin mit ihrem Pkw ins Schlingern und prallte im weiteren
Verlauf frontal gegen die Schutzplanke. Die Kollision überstand die
69-Jährige unverletzt, aufgrund des an dem Opel entstandenen Schadens
war dieser nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.

5.Pkw übersehen - Unfall verursacht

Bad Homburg, Urseler Straße, Mittwoch, 30.01.2019, gegen 17:15 Uhr

(vh) Beim Einbiegen in den fließenden Verkehr übersah am
Mittwochnachmittag eine Autofahrerin in Bad Homburg einen
vorbeifahrenden Pkw und verursachte dadurch einen Verkehrsunfall.
Gegen 17:15 Uhr befand sich eine 22-jährige Oberurselerin mit ihrem
Peugeot 206 auf einem Tankstellengelände in der Urseler Straße. Beim
ihrem nachfolgenden Versuch in den in Richtung Oberursel fahrenden
Fahrzeugverkehr einzubiegen, übersah die Oberurselerin einen auf der
Urseler Straße heranfahrenden VW Passat, der von einem 75-jährigen
Kronberger gefahren wurde. Es kam nachfolgend zum Zusammenstoß der
beiden Fahrzeuge, infolge dessen die beiden Fahrer unverletzt
blieben. Der Schaden an ihren Fahrzeugen, die beide letztlich nicht
mehr fahrfähig waren und abgeschleppt werden mussten, wird auf
insgesamt circa 15.000 Euro geschätzt.

6.Winterliche Straßenverhältnisse führten zu Unfall

Gemarkung Wehrheim-Pfaffenwiesbach, Kreisstraße 728 - zwischen
Kransberg und Pfaffenwiesbach, Donnerstag, 31.01.2019, gegen 05:35
Uhr

(vh) Winterliche Straßenverhältnisse sorgten am frühen
Donnerstagmorgen zu einem Verkehrsunfall zwischen Usingen-Kransberg
und Wehrheim-Pfaffenwiesbach. Gegen 05:35 Uhr befuhr eine
46-Usingerin mit ihrem Opel Astra die K 728 von Kransberg kommend in
Richtung Pfaffenwiesbach. Im Bereich einer Kurve verlor die Usingerin
die Kontrolle über ihr Fahrzeug, das ins Schleudern geriet und gegen
eine an die Gegenfahrbahn angrenzende Leitplanke prallte. Die
46-Jährige blieb unverletzt. Der Schaden an dem weiterhin
fahrbereiten Opel wird auf circa 2.700 Euro geschätzt.

7.Auf Fahrzeugheck gerutscht

Oberursel, Oberhöchstadter Straße, Donnerstag, 31.01.2019, gegen
10:55 Uhr

(vh) Leicht verletzt wurde einer der an einem Unfall beteiligten
Personen, der sich am Donnerstagvormittag in der Oberurseler
Innenstadt ereignete. Gegen 10:55 Uhr befuhren hintereinander ein
47-jähriger Mann aus dem Landkreis Schweinfurt mit einem 3-er BMW und
ein 29-jähriger Mann aus Hanau, am Steuer eines Lkw, die
Oberhöchstadter Straße in Richtung Füllerstraße. Im
Einmündungsbereich zur Füllerstraße hin musste der vorausfahrende
47-Jährige sein Fahrzeug abbremsen. Dies bemerkte der dahinter
befindliche 29-Jährige zwar, konnte sein Fahrzeug aber auf der noch
teilweise mit Schnee bedeckten Fahrbahn nicht rechtzeitig zum Stehen
bringen. Nach Aufprall auf das Heck des BMW geriet der Lkw nach
rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen eine Grundstücksmauer.
Der 47-Jährige wurde infolge der Kollision verletzt, bedurfte aber
keiner medizinischen Versorgung vor Ort. Der an den weiterhin noch
fahrbereiten Fahrzeugen sowie der Mauer entstandene Sachschaden wird
auf insgesamt circa 2.500 Euro geschätzt.




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Westhessen - Wiesbaden
Konrad-Adenauer-Ring 51
65187 Wiesbaden
Pressestelle - KHK Hammann
Telefon: (0611) 345-1045/1041/1042
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Datum: 31.01.2019 - 15:14 Uhr
Sprache: Deutsch
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