Einladung zur Auftaktveranstaltung - Kontrollen zu "Fahren.Ankommen.LEBEN!" mit den Schwerpunkten "Bereifung undÜberholen"
(ots) -
Am Dienstag, 5. Februar, starten in Mecklenburg-Vorpommern zum
zweiten Mal im neuen Jahr die themenorientierten Verkehrskontrollen
mit den Schwerpunkten "Bereifung und Überholen".
Die Maßnahmen sind Teil der monatlichen Kampagne
"Fahren.Ankommen.LEBEN!". Die Kontrollen werden über den gesamten
Monat Februar fortgeführt.
Fehler beim Überholen sind nach wie vor unter den Hauptunfallursachen
bei schweren Verkehrsunfällen.
Im Bereich des Polizeipräsidiums (PP) Rostock kam es im Jahr 2017 zu
171 schweren Verkehrsunfällen, im PP Neubrandenburg waren es 175. Für
das vergangene Jahr sind ähnliche Unfallzahlen mit der Ursache in
beiden Präsidien festzustellen.
Als neues Thema wurde für den Monat Februar zusätzlich die Bereifung
aufgenommen. In der aktuell kalten Jahreszeit treten verstärkt
gefährliche Witterungsverhältnisse und daraus folgend eine höhere
Unfallgefahr auf. Da die Reifen die einzige Verbindung zwischen
Fahrbahn und Fahrzeug sind, wird ihnen ein enorm hoher Stellenwert
beigemessen.
Die Straßenverkehrsordnung schreibt zum Thema "Winterreifenpflicht"
vor, dass Autos bei Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch, Eis- und
Reifglätte nur fahren dürfen, wenn sie mit Reifen ausgerüstet sind,
die dem § 36 (4) der Straßenverkehrs-Zulassungsordnung entsprechen.
Dazu zählen alle Winterreifen mit dem Alpine-Symbol (seit Januar 2018
Pflicht für neu hergestellte Winterreifen). Winterreifen, die noch
mit "M+S" gekennzeichnet sind, dürfen seit Januar 2018 nicht mehr
verkauft werden. Für alle Autofahrer, die derartige Winterreifen noch
besitzen und diese vor Januar 2019 erworben haben, gilt eine
Übergangsregelung bis zum 30. September 2024. Danach dürfen
grundsätzlich nur noch Winterreifen mit dem Alpine-Symbol gefahren
werden. Unabhängig von der jeweiligen Wetterlage und der damit
einhergehenden Prüfung der Winterbereifung wird die Polizei auch
Profiltiefen und zulässige Reifengrößen besonders in den Fokus
nehmen.
Dazu werden im Bereich des Polizeipräsidiums Neubrandenburg in allen
drei Inspektionen Kontrollen durchgeführt. Bei Interesse kann im
Bereich der PI Stralsund die dortige Auftaktveranstaltung medial
begleitet werden. In Ribnitz-Damgarten gibt es zusätzlich eine
Präventionsveranstaltung. Diese findet im dortigen Boddencenter auf
Höhe des Edeka-Marktes im Zeitraum zwischen 10 und 14 Uhr statt. Auch
im Bereich der Polizeiinspektion Ludwigslust (Polizeipräsidium
Rostock) besteht die Möglichkeit, die Auftaktveranstaltung medial zu
begleiten. Eine Präventionsveranstaltung findet von 10 bis 14 Uhr im
Landratsamt Ludwigslust statt.
Medienvertreter melden sich hierzu bitte vorab in den jeweils
zuständigen Polizeipräsidien an. Eine Pressemappe kann bei Bedarf
zugestellt werden.
Pressestelle Polizeipräsidium Neubrandenburg - 0395 5582 2041
Pressestelle Polizeipräsidium Rostock - 038208 888 2041
Rückfragen zu den Bürozeiten:
Polizeipräsidium Rostock
Pressestelle
Sophie Pawelke
Telefon 1: 038208 888 2040
Telefon 2: 038208 888 2041
Fax: 038208 888 2006
E-Mail: pressestelle-pp.rostock(at)polizei.mv-regierung.de
http://www.polizei.mvnet.de
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Rückfragen außerhalb der Bürozeiten und am Wochenende:
Polizeipräsidium Rostock
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Telefon: 038208 888 2110
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Datum: 01.02.2019 - 13:24 Uhr
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