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Gemeinsame Pressemeldung vom 04.02.2019:





Gießen: Festnahme eines 30 - Jährigen wegen des Verdachts des versuchten Tötungsdelikts

ID: 2070558

(ots) - Gemeinsame Pressemitteilung

der Staatsanwaltschaft Gießen, Marburger Straße 2, 35390 Gießen,
Pressesprecher: Staatsanwalt Thomas Hauburger, Tel. (0641) 934-3215,
E-Mail: thomas.hauburger(at)sta-giessen.justiz.hessen.de

und des

Polizeipräsidiums Mittelhessen, Pressestelle, Ferniestraße 8,
D-35394 Gießen Telefon: (0641) 7006 (0) - 2040 Fax: (0641) 7006 -
2041, E-Mail: poea-gi.ppmh(at)polizei.hessen.de Pressesprecher: Jörg
Reinemer

Gemeinsame Pressemeldung vom 04.02.2019:

Gießen: Festnahme eines 30 - Jährigen wegen des Verdachts des
versuchten Tötungsdelikts

Zu einem Polizeieinsatz mit anschließender Festnahme kam es am
Sonntag gegen 01.00 Uhr in der Struthstraße in Rödgen. Gegen 00.25
Uhr hatte eine Zeugin die Polizei verständigt und mitgeteilt, dass
eine männliche Person in einer Wohnung in der Struthstraße
randalieren würde. Danach soll der mit einem Messer bewaffnete 30
Jahre alte Deutsche alkoholisiert mit einem PKW in unbekannte
Richtung davongefahren sein. Als die Streife wenige Minuten später an
der Adresse erschien, konnte der mutmaßliche Randalierer nicht
angetroffen werden.

Unmittelbar danach kam der Beschuldigte mit seinem PKW zu seiner
Wohnanschrift zurück und fuhr auf eine Polizeibeamtin, die
rechtzeitig zur Seite springen konnte, zu. Anschließend flüchtete er
mit dem Auto. Die sofort eingeleitete Fahndung brachte zunächst
keinen Erfolg. Wenige Minuten später kehrte der Gesuchte mit seinem
Fahrzeug zurück. Einer Streife gelang es, den mit überhöhter
Geschwindigkeit angefahrenen PKW anzuhalten. Dabei prallte der Pkw
gegen einen Laternenmast und kam zum Stehen. Der Fahrer stieg nach
dem Aufprall aus und lief mit einem großen Messer bewaffnet auf die
Polizeibeamten zu. Um den Angriff abzuwehren, gab ein Beamter zwei




Schüsse aus der Dienstwaffe ab. Nach der Schussabgabe rannte der
unverletzt gebliebene Angreifer davon und konnte von den Beamten
festgenommen werden. Dabei setzten die Polizisten Pfefferspray ein.

Es stellte sich dann heraus, dass es sich bei dem Festgenommen um
den 30 - Jährigen, der zuvor in der Wohnung randaliert haben soll,
handelt. Ersten Ermittlungen zufolge leidet der Verdächtige an einer
psychischen Erkrankung.

Der Beschuldigte soll morgen Nachmittag der zuständigen
Haftrichterin zwecks Einweisung in ein psychiatrisches Krankenhaus
vorgeführt werden. Es besteht der dringende Verdacht des versuchten
Totschlags und des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr.

Weitere Presseauskünftige erfolgen über die Staatsanwaltschaft
Gießen (0641-934-3215).

Staatsanwalt Thomas Hauburger, Pressesprecher

Jörg Reinemer, Pressesprecher




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Mittelhessen
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Ferniestraße 8
35394 Gießen
Telefon: 0641-7006 2040
Fax: 0641-7006 2048

Twitter: https://twitter.com/polizei_mh
Facebook: https://facebook.com/mittelhessenpolizei

E-Mail: pressestelle.ppmh(at)polizei.hessen.de oder
http://www.polizei.hessen.de/ppmh

Original-Content von: Polizeipräsidium Mittelhessen - Pressestelle Gießen, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 04.02.2019 - 13:55 Uhr
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