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Butzbacher fallen nicht auf falsche Polizeibeamte herein

ID: 2070793

(ots) - Butzbacher fallen nicht auf falsche
Polizeibeamte herein

Butzbach: Um 20.40 Uhr klingelt am Samstag in Nieder-Weisel das
Telefon. Ein angeblicher Polizeikommissar fragt den älteren Mann nach
Schmuck und Geld und gibt vor, ihn vor Gaunern schützen zu wollen.
Der Mann kennt die Masche und beendet das Gespräch, ohne dass
materieller Schaden entsteht.

Um 21.45 Uhr meldet sich ein angeblicher Kriminalhauptkommissar in
Ebersgöns. Auch hier endet das Gespräch, weil die angerufene Dame
Verdacht schöpft.

Weitere Anrufe gehen in Fauerbach, Griedel, Pohl-Göns und Maibach
ein. Es ist immer der gleiche Trick. Die Gauner geben vor
Polizeibeamte zu sein und das Hab und Gut der Angerufenen vor
Einbrechern oder anderen Ganoven schützen zu wollen. Dabei haben sie
es eigentlich genau darauf abgesehen.

Wie dreist die Betrüger sind, zeigt der letzte bekannt gewordene
Anruf dieser Nacht. Das Telefon klingelt um 02.20 Uhr und schreckt
eine Frau aus Pohl-Göns aus dem Schlaf.

Auch sie wird nach Geld und Wertsachen gefragt, kennt aber den
Trick und kann das Gespräch beenden. Ein Schaden entsteht aufgrund
des besonnenen Verhaltens der Frau nicht. Ob sie in dieser Nacht, vor
Aufregung jedoch noch gut schlafen konnte darf bezweifelt werden.
Auch alle anderen angerufenen Butzbacher, die den Vorfall bei der
Polizei meldeten kommen unbeschadet davon.

Damit den Bürgerinnen und Bürgern im schlimmsten Fall nur die
Nachtruhe und nicht Vermögenswert gestohlen werden, rät die Polizei:
Die echte Polizei verlangt nie nach Schmuck, Wertgegenständen oder
Bargeld, um sie vor angeblichen Straftätern zu schützen.

Wenn sich angebliche Polizeibeamte bei ihnen melden, dann beenden
sie das Gespräch und fragen bei ihrer örtlichen Polizeidienststelle
nach.

Die Rufnummern der Dienststellen sollten sie dazu griffbereit




haben! Betätigen sie nicht die Rückruftaste. Kommen sie mit
Verwandten und Bekannten ins Gespräch und informieren sich
gegenseitig über das richtige Vorgehen in einem solchen Fall.

Geben sie damit Betrügern und Gaunern keine Chance!

Corina Weisbrod




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Mittelhessen
Polizeidirektion Wetterau
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Grüner Weg 3
61169 Friedberg
Telefon: 06031-601 150
Fax: 06031-601 151

E-Mail: pressestelle-wetterau.ppmh(at)polizei.hessen.de oder
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Datum: 04.02.2019 - 16:36 Uhr
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