Durchsuchungen in Spielotheken wegen des Verdachts der Schwarzarbeit
(ots) - Rund 200 Zöllnerinnen und Zöllner haben
heute im Auftrag der Staatsanwaltschaft Chemnitz 31 Objekte in
Sachsen durchsucht.
Beamte des Hauptzollamtes Erfurt, Standort Zwickau, ermitteln
gegen zwei Beschuldigte die im Verdacht stehen, über ein
Firmengeflecht seit 2015 Sozialversicherungsbeiträge ihrer
Arbeitnehmer nicht oder nicht in voller Höhe abgeführt zu haben. Die
Arbeitnehmer sollen über die offiziell gemeldeten Löhne hinaus
gearbeitet und dafür Schwarzlohn-zahlungen erhalten haben. Dadurch
sollen Mindestlöhne nicht gezahlt und Beiträge zur Sozialversicherung
verkürzt worden sein. Die Beschuldigten betreiben mehrere
Spielotheken in Sachsen. Der Schwerpunkt der heutigen Durchsuchungen
lag im Raum Zwickau-Chemnitz. Bei den Durchsuchungen der Wohn- und
Geschäftsräume stellten die Ermittler umfangreiches Beweismaterial
auch in elektronischer Form sowie zwei Elektroschocker sicher. Die
Ermittlungen dauern an.
Rückfragen bitte an:
Hauptzollamt Erfurt
Pressesprecher
Guido Wollenhaupt
Telefon: 0361/60176-116
E-Mail: presse.hza-erfurt(at)zoll.bund.de
www.zoll.de
Original-Content von: Hauptzollamt Erfurt, übermittelt durch news aktuell
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 05.02.2019 - 15:41 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 2071471
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: HZA-EF
Stadt:
Erfurt, Zwickau
Kategorie:
Polizeimeldungen
Dieser Fachartikel wurde bisher 0 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
" Durchsuchungen in Spielotheken wegen des Verdachts der Schwarzarbeit"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Hauptzollamt Erfurt (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).




