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Rems-Murr-Kreis: Unfälle, Lagefortschreibung Wohnhausbrand, Brand in Werkstatt

ID: 2072176

(ots) - Auenwald: Hoher Schaden beim Ausparken

Ein 26-jähriger Fahrer eines Ford Transits fuhr am Mittwochmorgen
gegen 8 Uhr zum Ausparken rückwärts auf die Straße Im Stockrain. Er
übersah einen vorbeifahrenden Skoda und beschädigte diesen mit der
Anhängerkupplung erheblich. An dem vorbefahrenden Auto lösten auch
die Airbags aus. Die 63-jährige Skoda-Lenkerin wurde beim Unfall
leicht verletzt. Während der Sachschaden am Verursacherfahrzeug sich
auf ca. 2000 Euro beläuft, dürften die Reparaturkosten beim Pkw Skoda
auf über 10000 Euro betragen.

Backnang: Auffahrunfälle

6000 Euro ist die Schadenssumme eines Auffahrunfalls, der sich am
Mittwochmorgen ereignete. Gegen 7.15 Uhr fuhr ein 22-jähriger Fahrer
eines Renault Clio auf der B 14 in Richtung Stuttgart und fuhr
infolge Unachtsamkeit im Bereich der Einmündung zur Stuttgarter
Straße auf einen vorausfahrenden VW Golf auf. Die Insassen blieben
unverletzt. Bei einem weiteren Unfall um 6.40 Uhr waren drei Autos
beteiligt. Hier war eine 61-jährige Fahrerin eines Opel Corsa auf
Höhe Spritnase unachtsam und fuhr auf einen VW Up auf, der noch auf
einen davor stehenden Pkw Kia geschoben wurde. An den drei Autos
entstand Sachschaden in Höhe von ca. 17000 Euro. Die Insassen blieben
unverletzt.

Waiblingen-Hegnach: Lagefortschreibung zum Wohnhausbrand

Wie bereits berichtet, verlor eine Familie in Hegnach bei einem
Wohnhausbrand in der Nacht zum Mittwoch ihr Zuhause. Der Brand wurde
am Dienstag gegen 23.25 Uhr von einem Bewohner bemerkt, der umgehend
seine Mitbewohner alarmierte und aus dem Haus führte und zeitgleich
die Feuerwehr alarmierte. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr waren bis
am Mittwochvormittag im Einsatz. Letztlich gelang es den Kräften, ein
Übergreifen der Flammen auf benachbarte Häuser zu verhindern. Das vom




Feuer erfasste Wohnhaus, das aus zwei Gebäudeteilen bestand, konnte
nicht gerettet werden. Die Wohnungen brannten völlig aus und sind
nicht mehr bewohnbar. Die fünfköpfige Familie kann zumindest
vorübergehend bei Verwandten wohnen. Der Schaden am Haus wird nach
vorläufigen Schätzungen auf 600.000 bis 700.000 Euro beziffert. Die
Ermittlungen vor Ort wurden am Mittwochvormittag von
Kriminaltechnikern der Polizei Waiblingen zur Feststellung der
Brandursache übernommen. Ergebnisse hierzu liegen noch nicht vor.
Weil das Gebäude derzeit als einsturzgefährdet gilt, mussten die
näheren Untersuchungen am Mittwoch abgebrochen werden. Sobald eine
Begehung des Gebäudes wieder möglich ist, werden die
Kriminaltechniker vermutlich in Zusammenwirken eines von der
Versicherung beauftragten Sachverständigen die Spurensicherungen
fortsetzen. Bis dahin bleibt der Brandort beschlagnahmt.

Hier noch die Erstmeldung:

Waiblingen-Hegnach - Wohnhausbrand Am Dienstag gegen 23:25 Uhr
wurde ein Wohnhausbrand in der Hohenackerstraße gemeldet. Als die
ersten Rettungskräfte vor Ort eintrafen, waren beide Gebäudeteile des
Wohnhauses, die miteinander über einen Gang verbunden sind, bereits
nahezu in Vollbrand. Im Gebäudeteil, das der Straße zugewandt ist,
brannte der Dachstuhl, während der hintere Gebäudeteil lichterloh
brannte. Die Hausbewohner konnten sich alle unverletzt aus dem Haus
ins Freie retten. Im Einsatz waren sämtliche Waiblinger
Feuerwehrabteilungen mit etwa 20 Fahrzeugen und mindestens 150
Einsatzkräften. Die Löscharbeiten, zu der auch eine Drehleiter im
Einsatz war, zogen sich bis weit in die Nacht hinein. Ein Übergreifen
auf das benachbarte Wohnhaus konnte durch die Feuerwehr durch
massiven Wassereinsatz verhindert werden. Zur Sicherstellung der
Wasserversorgung mussten die Hauptstraße und die Neckarstraße
zeitweise gesperrt werden. Nach Auskunft der Feuerwehr kann sich die
notwendige Sperrung der Hauptstraße möglicherweise bis in den späten
Mittwochvormittag hinziehen. Zur Brandursache können bislang noch
keine Aussagen gemacht werden. Auch die Höhe des Sachschadens kann
zur Nachtzeit nur schwer abgeschätzt werden, dürfte jedoch im
sechsstelligen Bereich liegen. Die Hausbewohner wurden durch
Einsatzkräfte des DRK betreut. Oberbürgermeister Hesky verschaffte
sich vor Ort ein Bild über das Ausmaß des Brandes. Mitarbeiter des
Betriebshofes Waiblingen, der Stadtwerke sowie der Straßenmeistereien
Weinstadt und Ludwigsburg waren vor Ort im Einsatz, um die durch
Löschwasser eisglatte Fahrbahn zu streuen und um Absperrmaßnahmen zu
unterstützen. Die Ermittlungen zur Brandursache werden am
Mittwochmorgen fortgeführt.

Waiblingen: Auffahrunfall

Zu einem Auffahrunfall kam es am Mittwochmorgen, gegen 07:00 Uhr
an der Einmündung Eisentalstraße / Alte Bundesstraße. Ein 83 Jahre
alter Fahrer eines Toyotas bemerkte zu spät, dass die BMW-Fahrerin
verkehrsbedingt anhalten musste und fuhr ihr ins Heck. Hierbei
entstand ein Gesamtschaden in Höhe von ca. 2500 Euro.

Großheppach: Brand in Werkstatt

Rund 2000 Euro Sachschaden entstanden am Mittwoch bei einem Brand
in in der Kirchstraße. Ein 79-jähriger Mann wollte die Kakteen in
seiner Werkstatt erwärmen, indem er zwei Stabkerzen anzündete.
Anschließend verließ er das Gebäude. Eine Nachbarin bemerkte einige
Zeit später Rauchgeruch und verständigte gegen 13:00 Uhr die
Feuerwehr. Die Feuerwehren Großheppach und Beutelsbach rückten mit
zwei Fahrzeugen an und konnten das Feuer sofort löschen. Nach
derzeitigem Kenntnisstand gerieten lediglich Plastikteile in Brand,
das Gebäude selbst wurde nur durch den aufsteigenden Rauch leicht
beschädigt. Aufgrund der früh alarmierten Feuerwehr konnte ein
größerer Schaden verhindert werden, Verletzte waren glücklicherweise
nicht zu beklagen.




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Aalen
Pressestelle
Telefon: 07361/580-106
E-Mail: aalen.pp.stab.oe(at)polizei.bwl.de
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Datum: 06.02.2019 - 15:11 Uhr
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