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Brennendes Isoliermaterial führt zu massiver Rauchentwicklung - Feuerwehr Hamburg beruhigt Bewohner eines Mehrfamilienhauses

ID: 2072772

(ots) - Hamburg Steilshoop, 06.02.2019, 20:15 Uhr, Feuer
mit Menschenleben in Gefahr (FEUY), Gropiusring

Die Bewohner eines Mehrfamilienhauses im Hamburger Stadtteil
Steilshoop meldeten der Rettungsleitstelle der Feuerwehr Hamburg über
den Notruf 112 eine starke Rauchentwicklung durch brennendes Dämm-
und Isoliermaterial vor dem Gebäude. Daraufhin wurde zunächst die
Löschgruppe der Feuer- und Rettungswache Barmbek und die Freiwilligen
Feuerwehr Bramfeld zur Einsatzstelle alarmiert.

Kurze Zeit später alarmierten die Beamten der Rettungsleitstelle
dann, mit dem Alarmstichwort "Feuer - Menschenleben in Gefahr",
zusätzlich einen Führungsdienst B, einen Bereichsführer FF, die
Freiwilligen Feuerwehren Barmbek und Fuhlsbüttel, ein
Atemschutzgerätewagen, einen Rettungswagen und ein
Notarzteinsatzfahrzeug, weil Bewohner im dritten Obergeschoss
gemeldet hatten, dass Brandrauch von außen in ihre Wohnung eindringe.

Vor Ort setzte der Einsatzleiter sofort mehrere Trupps unter
umluftunabhängigem Atemschutz mit Brandfluchthauben zur Erkundung und
Beruhigung der Bewohner ein, während drei weitere Trupps mit je einem
C-Rohr das vor dem Gebäude aus bisher unbekannter Ursache entstanden
Feuer löschten. Bei der Erkundung im Gebäude traf ein Trupp auf einen
dreizehnjährigen Jungen, der Hausbewohner vor dem Feuer warnen wollte
und hierbei Brandrauch eingeatmet hatte. Er wurde von einem Notarzt
gesichtet, von Notfallsanitätern rettungsdienstlich versorgt und
anschließend vorsorglich, mit dem Verdacht einer Rauchgasinhalation,
mit einem Rettungswagen der Feuerwehr in eine nahegelegene
Kinderklinik befördert. Weiterhin stellten die Trupps fest, dass
einige Wohnungen infolge der starken Rauchentwicklung vor dem Gebäude
leicht verraucht waren. Die beunruhigten Bewohner konnten durch die
rauchfreien Treppenräume ins Freie geführt und zeitweise in einer




benachbarten Teestube untergebracht werden. Nach Abschluss der Lösch-
und Belüftungs-Maßnahmen und Überprüfung sämtlicher Wohnungen auf
Rauchfreiheit, konnten alle Bewohner in ihre Wohnungen zurückkehren.
Anschließend wurde die Einsatzstelle der Polizei für weitere
Ermittlungen zur Brandursache übergeben.

Insgesamt waren 40 Einsatzkräfte von Berufsfeuerwehr und
Freiwilliger Feuerwehr vor Ort im Einsatz.

In diesem Zusammenhang möchte die Feuerwehr Hamburg noch einmal
darauf hinweisen, dass Bürgerinnen und Bürger im Falle eines Brandes
bitte Türen und Fenster geschlossen halten, über den Notruf 112 die
Feuerwehr informieren und gegebenenfalls Nachbarn, insbesondere
Ältere, Hilfsbedürftige und behinderte Menschen sowie Kinder warnen.




Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Hamburg
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Torsten Wesselly
Telefon: 040/42851 51 51
E-Mail: presse(at)feuerwehr.hamburg.de
http://www.feuerwehr.hamburg.de

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Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 07.02.2019 - 13:16 Uhr
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Kategorie:

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