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Landkreis Waldshut: Achtung Falschgeld! Vorsicht bei Fasnachtsveranstaltungen

ID: 2073747

(ots) - Mit falschen 50-Euro-Scheinen haben Unbekannte am
vergangenen Wochenende bei einem Narrentreffen im Landkreis bezahlt.
Die Polizei weist darauf hin, dass insbesondere solche
Veranstaltungen den Tätern eine günstige Gelegenheit bietet, ihre
Fälschungen unerkannt unter das Volk zu bringen. Denn zum Beispiel
Gedränge, hohes Besucheraufkommen, Zeitdruck und Stress beim
Entgegennehmenden oder schlechtes Licht helfen den Tätern, dass ihre
Blüten nicht gleich erkannt werden. Sie versuchen, durch das Ausgeben
von Falschgeld möglichst viel echtes Wechselgeld zu erhalten. Seien
Sie besonders wachsam, wenn kleine Beträge mit großen Scheinen
bezahlt werden wollen.

Die Polizei empfiehlt: Nehmen Sie sich trotz allem die Zeit,
Geldscheine aufmerksam zu prüfen, denn durch das Prinzip
"Fühlen-Sehen-Kippen" lassen sich Fälschungen meist schnell erkennen.
Und nutzen Sie technische Hilfsmittel. Ein Geldscheinprüfer ist eine
empfehlenswerte Investition und unterstützt Sie bei der Überprüfung,
deutlich preiswerter sind UV-Lichter oder Geldprüfstifte. Aber auch
der Abschreckungseffekt auf den Täter ist nicht von der Hand zu
weisen. Unter UV-Licht sieht eine echte Euro-Note richtig spektakulär
aus. Das Papier selber bleibt dunkel, doch eingearbeitete Fasern
leuchten. Ist dagegen das Wasserzeichen deutlich zu erkennen, ist der
Schein falsch. Mit Einschränkungen, gerade wenn es nicht sehr hell
ist, kann man einen chemischen Geldprüfstift verwenden. Sie markieren
eine helle Fläche des Scheins damit. Danach warten Sie ein paar
Sekunden, bis Sie eine Verfärbung erkennen. Sehen Sie einen hellen,
gelblichen Ton, handelt es sich höchstwahrscheinlich um eine echte
Banknote. Erscheint eine dunkle Verfärbung, haben Sie Falschgeld vor
sich liegen.

Was ist zu tun, wenn Sie den Verdacht haben, der Schein ist nicht




echt? Behalten Sie das Falschgeld ein. Geben Sie es keinesfalls an
den Einreicher zurück oder an andere Personen weiter. Benachrichtigen
Sie immer den Sicherheitsdienst (soweit vorhanden) und die Polizei
über den Notruf 110. Das Falschgeld sollte von so wenigen Personen
wie möglich angefasst werden, um Fingerabdrücke des Täters nicht zu
vernichten. Stecken Sie es am besten in einen Briefumschlag oder in
eine Papiertüte. Prägen Sie sich das Aussehen der Person ein, von der
Sie das Falschgeld erhalten haben und das seiner Begleitung gut ein,
um der Polizei eine möglichst genaue Personenbeschreibung zu geben.
Beobachten Sie die Fluchtrichtung und notieren Sie sich
gegebenenfalls Typ und Kennzeichen des Fluchtfahrzeugs.

Weitere Informationen erhalten Sie unter

https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrugfalschgeld.
html

https://www.bundesbank.de/falschgeld


https://www.ecb.europa.eu/euro/banknotes/security/html/index.de.html




Medienrückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Freiburg
Pressestelle
Mathias Albicker
Telefon: 07741 / 8316 - 201
E-Mail: freiburg.pp(at)polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/

Original-Content von: Polizeipräsidium Freiburg, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 08.02.2019 - 14:52 Uhr
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