Wiederholter Kontrolldruck der Polizei
auf den osthessischen Autobahnen zeigt Wirkung
(ots) - Auch am gestrigern Sonntagabend kontrollierte die
osthessische Polizei mit Unterstützung von Einsatzkräften des
Hessischen Bereitschaftspolizei aus Mühlheim am Main Fahrzeugführer
des gewerblichen Güterverkehrs in Hinblick auf Alkohol und Drogen im
Straßenverkehr und ihrer Fahrtüchtigkeit.
Die Beamtinnen und Beamten führten bis 22:00 Uhr präventive
Kontrollmaßnahmen auf verschiedenen Tank- und Rastanlagen sowie
Parkplätzen durch. Viele Fahrer zeigten kooperativ und nahmen
freiwillig das Angebot eines Atemalkoholtests an.
Bei einem weißrussischen Sattelzugfahrer ergab ein durchgeführter
Atemalkoholtest einen Wert von 1,1 Promille. Aufgrund dessen wurde
dem Fahrer ein Fahrtantritt untersagt und sein Sattelzug vorsorglich
an die Sicherungskette gelegt.
Auch ein ukrainischer Lastzugfahrer musste seine Pause am
SVG-Autohof in Kirchheim länger einplanen, da das Alkoholmessgerätes
einen Wert von 0,74 Promille anzeigte. Die Weiterfahrt wurde
untersagt und vorsorglich die Dokumente des Fahrers bis zur
Weiterfahrt sichergestellt.
Bei zwei weiteren Lastzugfahrern aus der EU konnte ein
geringfügiger Atemalkoholmesswert über 0,5 Promille festgestellt
werden. Nach einer Wartezeit konnte aber die Weiterfahrt durch die
Kontrollkräfte erlaubt werden.
Mit Ende des Sonntagsfahrverbot wurden ab 22:00 Uhr Lastzüge des
gewerblichen Verkehrs aus dem fließenden Straßenverkehr herausgezogen
und die Fahrer auf einen möglichen Alkohol- bzw. Drogenkonsum
überprüft.
Durchgeführte Atemalkoholtests zeigten bei den angehaltenen
Lastzugfahrern keinen Alkoholkonsum oder überschrittenen die
Promillewerte. Auch die Kontrolle bezüglich Drogenkonsums verlief bei
den Fahrern negativ, so dass alle ihre Fahrt zeitnah fortsetzen
konnten.
Bei Beendigung der Kontrollmaßnahmen am frühen Montagmorgen (02:00
Uhr) hatten die eingesetzten Beamten 105 Lastzüge kontrolliert.
Bei den einzelnen Kontrollen waren unter anderem auch Verstöße
gegen die Sozialvorschriften, Ladungssicherung und das
Sonntagsfahrverbot festzustellen.
Die kontrollierten Fahrer kamen aus dem gesamten EU-Gebiet sowie
aus Dritt-staaten.
PHK'in Siebold, Polizeiautobahnstation Bad Hersfeld
Schade, KHK Polizeiführer vom Dienst des Polizeipräsidiums
Osthessen 0661-105-2031
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Datum: 11.02.2019 - 04:07 Uhr
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