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Mehrere gefälschte Dokumente bei Kontrollen auf der Autobahn sichergestellt

ID: 2074915

(ots) - Seit vergangenem Freitag haben die Beamten der
Bundespolizeiinspektion Berggießhübel, bei ihren Kontrollen auf der
A17, drei mit Haftbefehl gesuchte Personen festgestellt und mehrere
gefälschte Dokumente sichergestellt.

Festnahmen: Wegen Erschleichen von Leistungen wurde eine
36-jährige Rumänin gesucht, welche am Freitag (08.02.2019) auf der
A17 kontrolliert wurde. Die 36-Jährige musste noch eine offene
Geldstrafe (690,- Euro) bezahlen, bevor sie ihre Reise fortsetzen
konnte.

Kurz zu vor Überprüften die Bundespolizisten einen 27-jährigen
Rumänen, der wegen Urkundenfälschung ebenfalls zu einer Geldstrafe
(900,- Euro) verurteilt wurde. Auch er bezahlte die noch offene
Geldstrafe vor Ort.

Am Sonntag (10.02.2019) stellte sich bei einem 36-jährigen Rumänen
heraus, dass dieser wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis verurteilt wurde
und noch eine offene Geldstrafe (220,- Euro) begleichen musste. Nach
Zahlung des noch offenen Betrages setzte er seine Reise fort.

Urkundenfälschungen: Am Freitagnachmittag (08.02.2019)
kontrollierten die Einsatzkräfte der Bundespolizei auf der A17 die
Insassen eines grenzüberschreitenden Linienbusses. Bei der Kontrolle
legte eine nigerianische Staatsangehörige (21) den Beamten einen
italienischen Aufenthaltstitel vor, der sich bei der genaueren
Überprüfung als Fälschung herausstellte. Gegen die 21-Jährige wurde
ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Urkundenfälschung
und Verstoß gegen das Aufenthaltsgesetz eingeleitet. Nach Abschluss
der polizeilichen Sachbearbeitung wurde die 21-Jährige an die
zuständige Ausländerbehörde weitergeleitet.

Auf der A17 legte am Samstag (09.02.2019) ein 26-jähriger
Österreicher einen gefälschten Führerschein zur Kontrolle vor. Der
26-Jährige muss sich jetzt wegen des Verdachts der Urkundenfälschung




und des Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten.

Am Sonntag (10.02.2019) kontrollierten die Beamten auf der A17 die
einen 34-jährigen Bulgaren. Bei der Kontrolle seiner mitgeführten
Sachen fanden die Bundespolizisten einen polnischen Führerschein, der
auf den 34-Jährigen ausgestellt war. Bei der genaueren Überprüfung
des polnischen Führerscheins stellte sich heraus, dass dieser
gefälscht ist. Aus diesem Grund wurde gegen den 34-Jährigen ein
Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Verschaffens von
falschen amtlichen Dokumenten eingeleitet.




Rückfragen bitte an:
 
Bundespolizeiinspektion Berggießhübel
Martin Ebermann
Telefon: 03 50 23 - 676 506
E-Mail: bpoli.berggiesshuebel.oea(at)polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de

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Datum: 11.02.2019 - 11:45 Uhr
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