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Osnabrücker Zoll prüft Kurier- und Paketdienste;

50 Unregelmäßigkeiten festgestellt

ID: 2076728

(ots) -
Am 8. Februar 2019 führte der Zoll eine bundesweite
Schwerpunktprüfung bei Kurier-, Express- und Paketdienstleistern
durch. Ziel der Überprüfung war die Bekämpfung der Schwarzarbeit und
illegaler Beschäftigung.

Das Hauptzollamt Osnabrück beteiligte sich daran mit 71 Beamtinnen
und Beamten. Die Zöllner der Finanzkontrolle Schwarzarbeit der
Standorte Osnabrück, Nordhorn und Lohne befragten Arbeitnehmer der
Paket- und Kurierbranche nach ihren Beschäftigungsverhältnissen,
überprüften Mindestlohnbestimmungen und Aufenthaltstitel.

Nach ersten Erkenntnissen haben sich in 50 Fällen Unstimmigkeiten
ergeben, die einer weiteren Prüfung bedürfen. Konkret handelt es sich
dabei in 31 Fällen um Anhaltspunkte, dass die Betriebe nicht den
vorgeschriebenen Mindestlohn zahlen. In einem Fall ermitteln die
Beamten wegen Sozialleistungsbetrugs. Darüber hinaus besteht in 16
Fällen die Vermutung, dass gegen sozialversicherungsrechtliche
Meldepflichten verstoßen wurde und in zwei Fällen, dass eine
Beschäftigung von Ausländern ohne erforderliche Arbeitsgenehmigung
vorliegt.

Um die Rechtsverstöße abzuklären und zu ahnden, werden weitere
Prüfungs- und Ermittlungsmaßnahmen bei den Arbeitgebern durchgeführt.

1 Bilddatei: Quelle Hauptzollamt Osnabrück




Rückfragen bitte an:

Hauptzollamt Osnabrück
Pressesprecher
Christian Heyer
Telefon: 0541-5066-302
E-Mail: presse.hza-osnabrueck(at)zoll.bund.de
www.zoll.de

Original-Content von: Hauptzollamt Osnabrück, übermittelt durch news aktuell



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Datum: 13.02.2019 - 12:35 Uhr
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