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Via Skype und Facebook in die Sexfalle

ID: 2076842

(ots) - Bei der Rostocker Polizei wurde gestern ein
Erpressungsversuch in sozialen Netzwerken angezeigt.

Ein junger Mann hatte über eine Dating-Plattform eine ihm bis
dahin unbekannte Frau kennengelernt. Die Chatpartnerin, die sich
Camille nannte und vorgab Französin zu sein, lud den Mann ein, den
weiteren Kontakt über Skype zu führen. Dort würde die
Übersetzungsfunktion das Kennenlernen erleichtern. Zunächst kam es
zum Smalltalk und die vermeintliche Französin fing an zu flirten.
Durch geschicktes Werben brachte sie den Mann schließlich dazu, sich
vor der Webcam zu entblößen.

Später überredete sie ihn, den Kontakt auf seiem Facebookprofil zu
intensivieren, um dort ihre perfide Masche weiter auszubauen. Nun war
der Rostocker endgültig in die Falle getappt! An dieser Stelle hat
"Camille" den Chat unterbrochen, denn ganz offensichtlich war sie am
Ziel. Sie hatte längst die Kontakte des Mannes kopiert. Jetzt drohte
sie damit, das Video an seine gesamte Freundesliste zu schicken,
sofern er keinen Geldbetrag überweist. Der Rostocker ließ sich jedoch
nicht erpressen, sondern erstatte richtigerweise Strafanzeige.

Oftmals scheuen die Opfer aus Angst oder Scham den Weg zur
Polizei. Man kann durchaus davon ausgehen, dass die Dunkelziffer bei
Straftaten dieser Art viel höher ist.

In diesem Zusammenhang rät die Rostocker Polizei: Bleiben Sie
beim Chatten mit Unbekannten misstrauisch und lassen Sie sich nicht
auf sexuelle Handlungen beim Videochat ein!

Werden Sie erpresst, gehen Sie nicht auf die Forderungen ein!
Brechen Sie den Kontakt sofort ab und erstatten umgehend Strafanzeige
bei der Polizei!




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Datum: 13.02.2019 - 13:53 Uhr
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