Kassel: Fahndungsdruck führt im Fall des verletzten 18-Jährigen zur Festnahme eines 19-jährigen Bekannten
(ots) - Gemeinsame Presseveröffentlichung der
Staatsanwaltschaft Kassel und des Polizeipräsidiums Nordhessen
(Beachten Sie bitte auch die am gestrigen Donnerstag, um 16:43
Uhr, unter https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/44143/4199908
veröffentlichte Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Nordhessen.)
Nachdem am Mittwochabend ein 18-Jähriger mit schweren
Stichverletzungen in einem Kasseler Krankenhaus vorstellig geworden
war, brachten die wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdelikts
geführten Ermittlungen der Beamten des Kommissariats 11 der Kasseler
Kripo einen schnellen Erfolg. Da sich der von dem Opfer geschilderte
Sachverhalt nicht einwandfrei nachvollziehen ließ, erhöhten die
Ermittler den Fahndungsdruck, insbesondere im persönlichen Umfeld des
18-Jährigen. Dabei ergaben sich deutliche Zweifel an dem bisher
geschilderten Ablauf hinsichtlich eines möglichen Raubdelikts in der
Schützenstraße. Viel mehr bekamen die Ermittler konkrete Hinweise
darauf, dass die Verletzungen des Mannes bei einem Streit mit einem
Bekannten im Bereich der Kasseler Karlsaue entstanden sein sollen. An
der benannten Stelle fanden sie am gestrigen Abend entsprechende
Spuren, die diese Angaben bekräftigen. Der in den Verdacht geratene
und in Kassel wohnende 19-jährige Mann aus Afghanistan konnte
zwischenzeitlich festgenommen werden. Er befindet sich in
Polizeigewahrsam und wird derzeit vernommen.
Die Ermittlungen dauern an.
Matthias Mänz Pressesprecher Polizeipräsidium Nordhessen Tel.:
0561 - 910 1021
Andreas Thöne Pressesprecher Staatsanwaltschaft Kassel Tel.: 0561
- 912 2592
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Nordhessen
Grüner Weg 33
34117 Kassel
Pressestelle
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Fax: 0561/910 10 25
E-Mail: poea.ppnh(at)polizei.hessen.de
Außerhalb der Regelarbeitszeit
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Jaguar gestohlen+++Mit Fuß ins Gesicht getreten+++Mehrere Fehler verursachen Verkehrsunfälle" alt=" Pressemeldungen vom 22.02.2019:
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Datum: 22.02.2019 - 16:27 Uhr
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