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Tausende demonstrieren lautstark, aber friedlich - Einsatzkonzept der Polizei aufgegangen

ID: 2081603

(ots) - Rund 8.000 Menschen haben am Freitag (22.
Februar) in Münsters Innenstadt lautstark, aber friedlich
demonstriert. Das Bündnis "Keinen Meter den Nazis" hatte aus Anlass
des Neujahrsempfangs der AfD im Rathaus zur Teilnahme an drei
Demonstrationen unter dem Motto "gegen Rechtsruck" aufgerufen.

"Wir freuen uns, dass die Demonstrationen einen friedlichen
Verlauf genommen haben", sagte Einsatzleiter Frank Kaiser. "Unser
vorrangiges Ziel, die Versammlungen und das Recht auf freie
Meinungsäußerung zu schützen, haben wir erreicht. Das sorgfältig
vorbereitete Konzept ist voll und ganz aufgegangen."

Mehrere Hundert Polizisten waren im Einsatz, um die
Protestveranstaltungen sowie den Empfang der AfD abzusichern. Durch
Absperrungen im Veranstaltungsbereich trennte die Polizei die
unterschiedlichen Gruppen voneinander und sorgte so für die
Sicherheit der Menschen und den Schutz der historischen Gebäude. Es
kam durch die unterschiedlichen Veranstaltungen zu kurzfristigen
Verkehrsbehinderungen in der Innenstadt.

Am Nachmittag startete ein Aufzug mit rund 1.000 Teilnehmern unter
dem Motto "Raven gegen Rechtsruck" vom Hauptbahnhof über die
Hafenstraße zum Platz an der Stubengase. Auf dem Servatiiplatz fand
zeitgleich eine Kundgebung mit rund 350 Teilnehmern statt. Am Abend
versammelten sich auf dem Prinzipalmarkt rund 8.000 Menschen unter
dem Motto "Solidarisch gegen Rechtsruck". Der Protest war lautstark,
blieb aber weitgehend friedlich.

Am Rande des Protestes auf dem Prinzipalmarkt gab es nur
vereinzelte Zwischenfälle. Eine 43-jährige Münsteranerin versuchte an
der Klemensstraße, einen AfD-Anhänger auf dem Weg zum Rathaus mit
einer Fahnenstange aufzuhalten. Polizisten stellten die Personalien
fest und die Fahnenstange sicher.

Eine größere Gruppe versperrte mit einer Sitzblockade die Zufahrt




zur Klemensstraße und dadurch einen Rettungsweg. Nach mehrfacher
Aufforderung durch die Polizei entfernte sich die Gruppe. Drei
Demonstranten versuchten im Anschluss, über einen Zaun zu klettern
und in den abgesperrten Bereich zu gelangen. Polizisten hinderten sie
daran und sprachen Platzverweise aus.




Kontakt für Medienvertreter:

Polizei Münster
Roland Vorholt
Telefon: 0251-275-1010
E-Mail: pressestelle.muenster(at)polizei.nrw.de
http://www.polizei.nrw.de/muenster

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Datum: 22.02.2019 - 22:12 Uhr
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