(HDH) Heidenheim - Polizei am richtigen Ort / Mehr als hundert Polizeibeamte waren am Samstag in Heidenheim im Einsatz.
(ots) - Sie halfen dabei, einen Aufzug mit Kundgebungen
anlässlich einer politischen Veranstaltung sicher zu ermöglichen.
Dabei erhielt das Polizeipräsidium Ulm auch Unterstützung von anderen
Polizeipräsidien im Land.
"Unser Ziel war die Gewährleistung des verfassungsmäßigen Rechts
auf Versammlungsfreiheit, für alle, die unabhängig ihrer politischen
Couleur friedlich ihre Meinung zum Ausdruck bringen möchten", sagte
Polizeipräsident Christian Nill, der den polizeilichen Einsatz
leitete. Die Polizei ziehe dabei an einem Strang mit den
Sicherheitspartnern, um ein friedliches Miteinander der verschiedenen
Veranstaltungen und politischen Meinungskundgebungen zu ermöglichen.
"Wir setzen dabei auf Kommunikation und Transparenz. Deshalb hatten
wir auch Anti-Konflikt-Teams im Einsatz", so Nill weiter. Am Samstag
nahmen mehrere hundert Menschen am Aufzug teil. Von vorneherein sei
jedoch das Auftreten gewaltbereiter Personen nicht gänzlich
auszuschließen gewesen. Die polizeilichen Erfahrungen der
Vergangenheit hätten vielmehr gezeigt, dass auch mit Gewalt gegen
Teilnehmer des Parteitages, den Einsatzkräften oder alternativ gegen
Einrichtungen und Objekte im Umfeld des Veranstaltung gerechnet
werden musste. Diese Erfahrungen hätten die Maßnahmen und die Zahl
der Polizeikräfte gefordert. Denn für die Polizei galt: Oberste
Priorität hat die Sicherheit der friedlichen Versammlungsteilnehmer,
aber auch unbeteiligter Dritter.
Oberstes Ziel sei auch gewesen, mögliche Ausschreitungen bereits
im Ansatz zu erkennen und umgehend zu verhindern. Dass dieses Konzept
aufging zeige ein Vorfall kurz vor 12 Uhr. Zwei Männer waren am
Kreisverkehr in der Schlosshaustraße aneinander geraten. Polizisten
sahen das und trennten die Beiden sofort. So verhinderte die Polizei,
dass jemand verletzt wurde. Im Gegenzug wurden dafür die Polizisten
beleidigt. Gegen die Frau, die das getan haben soll, sowie gegen
einen 48-Jährigen, der an der Auseinandersetzung beteiligt war,
ermittelt die Polizei jetzt. "Das ist die klare Botschaft an
potentielle Gewalttäter: Wir treten Gewalt konsequent entgegen",
sagte Polizeipräsident Christian Nill.
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Datum: 23.02.2019 - 14:53 Uhr
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