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Streifenwagen kollidieren bei Einsatzfahrt - Die Polizei sucht Zeugen!

ID: 2082227

(ots) - Am Sonntagvormittag, 24.02.2019, kurz nach 10:00
Uhr, sind ein Einsatzwagen der Zentralen Polizeidirektion
Niedersachsen (ZPD) und ein Streifenwagen der Polizeidirektion (PD)
Hannover auf der Vahrenwalder Straße kollidiert. Bei dem Unfall sind
sieben Beamte verletzt worden.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand waren die beiden Streifenwagen
zu einer Auseinandersetzung zwischen Risikofans von Hannover 96 und
Personen der linksorientierten Szene in der hannoverschen Nordstadt
unterwegs. Der VW Passat der PD Hannover fuhr auf der Werderstraße in
Richtung Philipsborn. Im weiteren Verlauf überquerte das Streifenduo
(Fahrer: 26 Jahre alt/Beifahrerin: 28 Jahre alt) die Vahrenwalder
Straße und stieß mit dem von rechts kommenden Einsatzwagen Mercedes
Sprinter der ZPD zusammen. Bei der Kollision wurde die Beifahrerin im
VW eingeklemmt und musste von der Berufsfeuerwehr Hannover befreit
werden. Sie kam mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus. Der
Fahrer wurde mit leichten Verletzungen ebenfalls in eine Klinik
eingeliefert. Die fünf Einsatzkräfte (22, 25, 27, 29 und 32 Jahre
alt) der ZPD erlitten ebenfalls leichte Verletzungen und wurden vor
Ort behandelt. Nach bisherigen Erkenntnissen waren beide Autos mit
eingeschaltetem Blaulicht und Einsatzhorn unterwegs. Die Polizei
schätzt den Schaden auf 60 000 Euro.

Der Verkehrsunfalldienst Hannover hat die Ermittlungen aufgenommen
und sucht Zeugen, die insbesondere Angaben zur Ampelschaltung geben
können. Hinweise nehmen die Beamten unter der Rufnummer 0511 109-1888
entgegen.

Bei der Auseinandersetzung an der Straße An der Lutherkirche waren
am Vormittag die Gruppierungen der örtlichen linksorientierten Szene
sowie der hannoverschen Risikofans aufeinandergetroffen. Durch die
Gruppierungen kam es zu Flaschenwürfen. Die Polizei war mit
zahlreichen Einsatzkräften vor Ort und konnte die Auseinandersetzung




zügig beenden. Von den angetroffenen 60 Personen (alles Risikofans
von Hannover 96) stellte die Polizei die Identität fest und ermittelt
nun wegen Landfriedensbruches. Die Einsatzkräfte stellten vor Ort
zahlreiche Passivbewaffnungen und Vermummungsgegenstände sicher. Im
Anschluss an die polizeilichen Maßnahmen wurden alle Beteiligten vor
Ort entlassen. Zeugenhinweise zur Auseinandersetzung nimmt die
Polizeiinspektion West unter der Rufnummer 0511 109-3920 entgegen.
/has




Rückfragen bitte an:

Polizeidirektion Hannover
Pressestelle
Philipp Hasse
Telefon: 0511 109-1042
E-Mail: pressestelle(at)pd-h.polizei.niedersachsen.de
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Datum: 24.02.2019 - 14:26 Uhr
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