Fastnacht: Die eigenen Grenzen und die der Anderen respektieren
(ots) -
Die Vorbereitungen für die fünfte Jahreszeit laufen hierzulande
auf Hochtouren. Mit der Weiberfastnacht am 28. Februar beginnt auch
die Straßenfastnacht und die Narren und Jecken feiern ausgelassen auf
den zahlreichen Fastnachtveranstaltungen. Und das ist auch gut so,
denn die fünfte Jahreszeit ist in Rheinland-Pfalz ein wichtiges
Ereignis und Teil unserer Kultur. Klar, dass beim gemeinsamen Feiern
nicht selten Alkohol im Spiel ist. Doch wer zu tief ins Glas geschaut
hat, sollte auf jeden Fall das Auto stehen lassen. Zu viel Alkohol
ist aber nicht nur im Straßenverkehr gefährlich, es führt leider auch
oft zu Streitereien, Belästigungen, Sachbeschädigungen und
Körperverletzungen.
Unter dem Motto "Mit Konfetti in der Blutbahn" möchte die Polizei
Rheinland-Pfalz daran erinnern, dass es beim Feiern um ein
friedliches und besonnenes Miteinander geht. Angelehnt ist das Motto
der neuen Kampagne an dem gleichnamigen Fastnachts-Schlager "Konfetti
in der Blutbahn" von Oliver Mager, einem Mainzer Komponisten, Texter
und Sänger.
Zwar fühlen sich viele nach dem Genuss von zwei, drei Gläsern
alkoholischer Getränke subjektiv noch in der Lage ein Fahrzeug zu
führen. Doch diese Einschätzung täuscht! Denn schon geringe Mengen an
Alkohol genügen, um das Gesichtsfeld einzuschränken und die
Reaktionsfähigkeit herabzusetzen.
Die Polizei Rheinland-Pfalz empfiehlt folgende Tipps und Hinweise
zu beherzigen, damit die Fastnachtstage für alle friedlich bleiben:
- Vermeiden Sie Fahrten unter Alkohol-, und/oder Drogeneinfluss.
Besser auf das Taxi oder den Bus warten anstatt mehrere Monate
auf die Wiedererteilung des Führerscheins.
- Lieber bunt statt blau - nüchterne Fahrer bringen Farbe ins
Spiel.
- Nehmen Sie sich an Fastnacht frei - alkoholfrei. Dann ist auch
die Heimfahrt easy.
- Für Führerscheinneulinge mit zweijähriger Probezeit gilt die
Null-Promille-Grenze.
- Lassen Sie ihre Getränke nie unbeaufsichtigt stehen.
- Schauen Sie nicht weg, wenn Sie etwas Strafbares oder
Verdächtiges bemerken. Melden sie Vorfälle über die Notrufnummer
110 oder wenden Sie sich direkt an die eingesetzten
Polizeibeamten vor Ort.
- Respektieren sie die Grenzen anderer Menschen und gehen sie
sorgsam miteinander um.
- Ein friedliches Miteinander trägt dazu bei, eskalierende
Situationen zu verhindern.
Mehr zur Fastnachtskampagne "Mit Konfetti in der Blutbahn" der
Polizei Rheinland-Pfalz erfahren Sie unter: https://www.polizei.rlp.d
e/de/die-polizei/dienststellen/polizeipraesidium-mainz/fastnachts-kam
pagne-2019/
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Datum: 25.02.2019 - 09:08 Uhr
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