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Bundespolizei warnt vor lebensgefährlichem Verhalten - Ermittlungen zu einem Personenunfall laufen auf Hochtouren

ID: 2082566

(ots) -
Am Hauptbahnhof in Stolberg ist es am Samstag, den 23.02.19 gegen
19:07 Uhr zu einem tragischen Unfall mit einer männlichen Person
gekommen.

Die Leitstellen der Landes- und Bundespolizei wurden unmittelbar
von dem Ereignis in Kenntnis gesetzt. Bei Eintreffen der Streifen der
Bundespolizei waren bereits Rettungsdienst, Feuerwehr, Notfallmanager
der DB AG und die Landespolizei vor Ort. Es konnte nur noch der Tod
der männlichen Person festgestellt werden. Laut ersten Ermittlungen
versuchte die Person von Gleis 43 zum Gleis 2 im mittleren Bereich
der Bahnanlagen zu gelangen und wurde vor Erreichen des Mittelsteiges
von einem Güterzug erfasst. Dieser war gerade auf den Weg von Aachen
nach Köln. Der Zugführer hatte die Person noch gesehen und ein
Warnsignal sowie eine Schnellbremsung eingeleitet, kam aber nicht
mehr rechtzeitig zum Stehen. Die Züge in diesem Bereich durchfahren
den Bahnhof mit annähernd 100 km/h. Die genaue Ursache und die
Todesfallermittlungen werden zurzeit von der Kriminalpolizei des
Polizeipräsidiums Aachen untersucht. Auch die Identität der Person
steht noch nicht fest, da sie keine Ausweispapiere mit sich führte.

Aufgrund von Bauarbeiten am Hauptbahnhof in Stolberg wurde eine
Behelfsbrücke zum Erreichen der verschiedenen Bahnsteige errichtet.
Diese dient zum sicheren Überqueren der Gleisanlagen. Leider wird
diese Behelfsbrücke aus unerklärlichen Gründen teilweise nicht
genutzt. Die Bundespolizei hatte bereits in der Vergangenheit davor
gewarnt. Es gibt immer wieder Reisende, die besonders die
lebensgefährliche Abkürzung über die Gleise wählen. Augenscheinlich
unterschätzen hier viele die Gefahren, die dort lauern.

Da die genaue Ursache des Personenunfalls noch nicht geklärt ist,
warnt die Bundespolizei ausdrücklich:

- Betreten Sie nie den Gleisbereich




- Nutzen Sie für das Überqueren der Gleise ausschließlich die
hierfür bestimmten Bahnübergänge und Unterführungen
- Riskieren Sie nicht ihr eigenes Leben durch Missachtung von
Verhaltensregeln von Bahnanlagen und durch verbotene Abkürzungen
über Gleise
- Beachten Sie Warn- und Verbotsschilder

Die Bilder in der Pressemappe sind -pressefrei-




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Aachen
PHK Bernd Küppers

Telefon: +49 (0)241 56837 0
E-Mail: presse.ac(at)polizei.bund.de

Twitter: (at)BPOL_NRW
www.bundespolizei.de

Bahnhofplatz 3
52064 Aachen

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
unter oben genannter Kontaktadresse.

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Datum: 25.02.2019 - 11:14 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: BPOL NRW
Stadt:

Aachen-Stolberg



Kategorie:

Polizeimeldungen



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