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Dreistigkeit siegt nicht immer

ID: 2085306

(ots) - Am Abend des 27. Februar 2019 war eine 43-jährige
Frau gleich zwei Mal ohne den erforderlichen Fahrausweis mit dem Zug
unterwegs. Bei der Fahrkartenkontrolle im IC 2073 auf der Fahrt von
Hamburg nach Ludwigslust schlug sie unvermittelt dem Zugbegleiter mit
der flachen Hand ins Gesicht. Dieser schloss sie daraufhin von der
Weiterfahrt aus, so dass ihre Reise zunächst in Ludwigslust auf dem
Bahnhof endete. Wenig später stieg sie in den RE 13966 Richtung
Schwerin - wiederum ohne im Besitz einer Fahrkarte zu sein. Am
Bahnhof Schwerin wurde sie dann durch den Zugbegleiter an eine
Streife des Bundespolizeireviers Schwerin übergeben. Bei der
Personenkontrolle staunten die Beamten nicht schlecht, als die
fahndungsmäßige Überprüfung eine Ausschreibung zur Strafvollstreckung
der Staatsanwaltschaft Würzburg ergab. Dieser lag ein Strafbefehl
wegen gefährlicher Körperverletzung durch das Amtsgericht Würzburg
zugrunde. Da die Frau die Geldstrafe in Höhe von 1.800,00 EUR nicht
begleichen konnte, musste sie nunmehr eine Ersatzfreiheitsstrafe von
120 Tagen in der nächstgelegenen Justizvollzugsanstalt antreten.
Hinzu kommen noch die Ermittlungsverfahren wegen des Erschleichens
von Leistungen und der Körperverletzung.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Rostock
Kopernikusstr. 1b
18057 Rostock
Pressesprecher
Frank Schmoll
Telefon: 0381 / 2083 103
E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse(at)polizei.bund.de
Twitter: (at)bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung




Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

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Datum: 28.02.2019 - 13:27 Uhr
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