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Weitere Meldungen aus dem Landkreis Friedrichshafen

ID: 2086346

(ots) -

--

Friedrichshafen

Falsche Polizeibeamte erbeuten 80.000 Euro

Zwei falsche Polizeibeamte haben am Dienstagabend einen
88-jährigen Senioren um Bargeld und Wertgegenstände im Gesamtwert von
rund 80.000 Euro betrogen. Einer der Täter hatte den Mann zunächst am
Telefon unter Druck gesetzt. Er stellte sich als Polizist vor und
teilte mit, dass ein Dieb es auf das Eigentum des Senioren abgesehen
hätte und er deshalb sein Geld und Wertsachen einem Polizisten
übergeben solle, der gerade in der Nähe des Hauses sei und
vorbeikommen würde. Der Geschädigte willigte schließlich ein, den
falschen Beamten ins Haus zu lassen, kurz darauf traf noch ein
Komplize dort ein. Es gelang den beiden Tätern, Bargeld und
Wertgegenstände an sich zu bringen und damit zu flüchten.

Personenbeschreibung der Täter:

1. Täter: 50 bis 60 Jahre alt, ca. 1,75 m groß, normale Statur,
kurze braune Haare, vermutlich Deutscher, bekleidet mit beiger
Jacke.
2. Täter: Etwa 25 Jahre alt, ca. 1,75 m groß, schlank, schmales
blasses Gesicht, kurze krause und vermutlich blonde Haare.

Sachdienliche Hinweise sind an die Kriminalpolizei Ravensburg,
Tel. 07541 701-0, erbeten.

Die Polizei rät in diesen oder ähnlichen Fällen, auch wenn Sie auf
der Straße persönlich von angeblichen Polizeibeamten nach Ihren
Vermögensverhältnissen gefragt oder gar zur Herausgabe von Geld
aufgefordert werden sollten, eindringlich:

-Geben Sie Personen, die Sie nicht kennen, keine Auskünfte über
Ihre persönlichen und finanziellen Verhältnisse.

-Legen Sie einfach den Telefonhörer auf, sobald Ihr
Gesprächspartner Geld von Ihnen fordert.

-Machen Sie keinerlei Zusagen am Telefon.

-Nehmen Sie bei entsprechender Aufforderung keine Veränderungen




an Ihrem PC vor oder laden Programme herunter; es handelt sich in der
Regel um Schadsoftware, bei denen die Täter Zugriff auf Ihre Daten
erhalten.

-Polizeibeamte erfragen am Telefon oder anlassunabhängig auf
offener Straße keine Kontodaten oder verlangen Auskünfte über Ihre
Vermögensverhältnisse.

-Es gibt technische Möglichkeiten, tatsächlich existierende
Behördennummern vorzutäuschen. Seien Sie deshalb misstrauisch und
rufen Sie im Zweifelsfall Ihre örtliche Polizeidienststelle an.

-Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen.

-Übergeben Sie niemals Bargeld an unbekannte Personen, auch nicht
an angebliche Polizeibeamte.

-Vornamen im Telefonbuch können Rückschlüsse auf Ihr Alter
zulassen. Daher prüfen Sie, ob Sie diese Namen oder Ihren Eintrag im
Telefonbuch benötigen.

-Setzen Sie sich im Verdachtsfall oder wenn sie einen
entsprechenden Anruf erhalten haben, sofort mit der Polizei in
Verbindung

Weitere Hinweise und Tipps finden Sie im beigefügten Faltblatt
oder unter: http://www.polizei-beratung.de

Urbat, Tel. 07531 995 1017




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Konstanz
Telefon: 07531 995-0
E-Mail: konstanz.pp(at)polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/

Original-Content von: Polizeipräsidium Konstanz, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 01.03.2019 - 15:47 Uhr
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