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Karnevalsbilanz der Polizei

ID: 2088383

(ots) - Eine gemischte Karnevalsbilanz zieht
die oberbergische Polizei für das Jahr 2019. Während in den meisten
oberbergischen Kommunen ausgesprochen friedlich gemeinsam gefeiert
wurde, musste die Polizei in Lindlar, Radevormwald und Wipperfürth
des Öfteren eingreifen und den ein oder anderen Störenfried "aus dem
Verkehr" ziehen.

Im Verlaufe des Zuges und dem nachfolgenden Straßenkarneval
mussten in Radevormwald am Samstag zehn Personen in Gewahrsam
genommen werden. Einer davon war ein 25-Jähriger Wuppertaler, der
gegen 16.10 Uhr im Bereich der Südstraße eine junge Frau unsittlich
angefasst hatte. Nach einer Rangelei mit Zeugen, die der jungen Frau
zu Hilfe eilten und den Wuppertaler bis zum Eintreffen der Polizei
festhielten, ging der 25-Jährige auch mit Schlägen und Tritten auf
die Polizisten los, wodurch ein Beamter leichte Verletzungen davon
trug. Der stark alkoholisierte Mann - ein Vortest ergab einen Wert
von fast zwei Promille - verbrachte den Rest des Tages im
Polizeigewahrsam; ihn erwartet nun ein Strafverfahren.

Wie bereits an Weiberfastnacht standen am Sonntag Lindlar und
Wipperfürth im Fokus der polizeilichen Maßnahmen. Nach den
Karnevalszügen, die jeweils störungsfrei verliefen, wurden im Verlauf
des Tages vier Personen in Lindlar und sechs in Wipperfürth von der
Polizei in Gewahrsam genommen. Ansonsten musste lediglich 31-Jähriger
Morsbacher im Polizeigewahrwam untergebracht werden, weil er nach dem
Rosenmontagszug in Morsbach stark betrunken andere Feiernde
provozierte und einem Platzverweis nicht nachkommen wollte.

Mit kreisweit 29 angezeigten Körperverletzungsdelikten waren sechs
Delikte weniger als im letzten Jahr zu verzeichnen. Besonders positiv
verlief die polizeiliche Bilanz im Verkehrssektor. Bei den
Verkehrskontrollen über die Karnevalstage wurde kaum ein




Verkehrsteilnehmer auffällig - lediglich in zwei Fällen fertigten die
Beamten Anzeigen wegen Alkohol- bzw. Drogeneinfluss am Steuer.




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Kreispolizeibehörde Oberbergischer Kreis
Pressestelle
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Telefon: 02261/8199-650
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Datum: 05.03.2019 - 12:35 Uhr
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