Bundespolizei unterbindet Einschleusung von Ausländern auf der BAB 11
(ots) - Kurz nach Mitternacht des gestrigen
Tages (5. März 2019) kontrollierte eine Streife der
Bundespolizeiinspektion Pasewalk auf der BAB 11 ein in Richtung
Berlin fahrendes Fahrzeug. Fünf der sechs Insassen wiesen sich mit
gültigen ukrainischen Reispässen aus. Sie gaben zunächst an, in
Hamburg Auto`s kaufen zu wollen. Im Gespräch mit den Bundespolizisten
machten sie auf deren Nachfrage hin jedoch widersprüchliche Angaben.
Im Gepäck der zwischen 37 und 52 Jahre alten Männer fanden die
Beamten dann persönliche Arbeitsbekleidung und Schutzhelme für
Bauarbeiter. Es bestand der Verdacht, dass sie in Deutschland einer
Erwerbstätigkeit nachgehen wollen. Die hierfür erforderliche
Aufenthaltsgenehmigung mit der Erlaubnis zur Arbeitsaufnahme konnten
sie nicht vorweisen. Gegen sie wurde ein Ermittlungsverfahren wegen
des Verdachts der unerlaubten Einreise, des unerlaubten Aufenthalts
sowie der unerlaubten Arbeitsaufnahme eingeleitet. Die Männer wurden
in Gewahrsam genommen und nach Ende der polizeilichen Maßnahmen
bereits am Nachmittag desselben Tages nach Polen zurückgeschoben. Der
österreichische Fahrer des Fahrzeuges wurde vorläufig festgenommen.
Gegen in bestand der Verdacht der Einschleusung. Der 60-Jährige
konnte die Dienststelle nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen
wieder verlassen.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Pasewalk
Manina Puck
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Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.
Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.
Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.
Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
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Datum: 06.03.2019 - 14:49 Uhr
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