Bundespolizei findet verbotenes Elektroimpulsgerät
(ots) - Flughafen Hannover: Ein vermeintlich harmloser
Alltagsgegenstand rief am 05.03.2019 die Bundespolizei auf den Plan.
Bei der Luftsicherheitskontrolle eines Fluges nach Adana/Türkei
stellten die Luftsicherheitsassistenten im Reisegepäck eines
-58-jährigen türkischen Staatsangehörigen eine Taschenlampe mit
integriertem Elektroimpulsgeber ( umgangssprachlich: Elektroschocker)
fest.
Dieses Elektroschockgerät erzeugt über eine Elektronik aus einer
Batteriespannung einen Funkenüberschlag an den angebrachten
Elektroden, die bei Aktivierung beim Gegenüber lebensgefährliche
Verletzungen hervorrufen können.
Das deutsche Waffengesetz stuft solche Elektroimpulsgeräte, die
einen Gebrauchsgegenstand vortäuschen bzw. die mit Gegenständen des
täglichen Gebrauchs verkleidet sind, als verbotene Waffen ein.
Daher erfolgte die Sicherstellung. Nach Fertigung einer
Strafanzeige konnte der Betroffene seine Reise fortsetzen.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Flughafen Hannover
Frank Steigerwald
Telefon: 0175/903 1999
E-Mail: bpolifh.haj.Po11 7281-20st.OEA(at)polizei.bund.de
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Datum: 06.03.2019 - 15:11 Uhr
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