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Zweite Rettungswache in Pinneberg einsatzbereit

ID: 2089514

(ots) -
Gestern ist die neue Rettungswache Pinneberg-West am Eggerstedter
Weg offiziell von Investor Joachim Neuhaus an die
Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein (RKiSH) gGmbH
übergeben worden. Das Gebäude entspricht dem modernsten Stand der
Technik und ist hauptsächlich für den Einsatzbereich im westlichen
Stadtgebiet von Pinneberg und im südlichen Teil des Kreises
zuständig.

Pinneberg - Mehr als 110.000 Einwohner des Kreises Pinneberg
werden durch die beiden Rettungswachen in der Stadt Pinneberg
versorgt. Der Neubau in der Parkstadt Eggerstedt wurde nötig, um den
steigenden Einsatzzahlen zu begegnen und die notfallmedizinische
Versorgung für die Menschen in Pinneberg und den angrenzenden
Gemeinden sicherzustellen. Auch der zunehmende Platzmangel der Wache
Gehrstücken war ein Grund, einen zweiten Standort zu errichten und
somit Verbesserungen in den Arbeitsbedingungen und der
einsatztaktischen Abdeckung des Einsatzgebietes zu erwirken.

In 30 wöchiger Bauzeit entstand ein insgesamt 730 m² großes
Gebäude mit Aufenthalts-, Umkleide-, Ruhe- und Besprechungsräumen
sowie Lagerbereichen und Möglichkeiten zur Desinfektion.

"Die Notfallrettung ist Teil der medizinischen Versorgungskette.",
hob Wachenleiter Sebastian Kubo die Wichtigkeit der
rettungsdienstlichen Daseinsvorsorge hervor. "Wir freuen uns daher
sehr, von diesem Standort zur Verbesserung der Versorgung unserer
Patienten beizutragen."

Die große Fahrzeughalle bietet Platz für insgesamt sechs Rettungs-
und Krankentransportwagen, von denen ein Rettungswagen (RTW) rund um
die Uhr einsatzbereit ist, um den Menschen bei Notfällen medizinische
Hilfe zu leisten. Zwei weitere RTW und ein Krankentransportwagen
(KTW) sind im Tagdienst besetzt. Der fünfte Stellplatz steht für
einen Reserve-RTW bei Fahrzeugausfällen zur Verfügung. Ebenfalls ist




ein Stellplatz der Halle zur Wäsche und Desinfektion der
Einsatzfahrzeuge ausgerüstet.

Die Rettungswache Gehrstücken in Pinneberg-Thesdorf bleibt
erhalten. Von dort rücken das Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) und zwei
RTW rund um die Uhr aus. Ein weiterer RTW und ein KTW kommen am Tage
hinzu, um anfallende Einsätze zu leisten.

Bürgermeisterin Urte Steinberg bedankte sich während der
Feierstunde für die Entscheidung, in der Stadt Pinneberg einen
zweiten Standort zu errichten und unterstrich die Notwendigkeit des
Neubaus auch im Hinblick auf die bald fertigwerdende Westumgehung,
die zur Verkürzung der Eintreffzeiten beitragen wird. Auch Landrat
Oliver Stolz und Thomas Grabau als Vorsitzender des Ausschusses für
Umwelt, Sicherheit und Ordnung des Kreises Pinneberg fanden lobende
Worte für die Entwicklung des Rettungsdienstes durch die RKiSH. "Die
Gründung der RKiSH war eine gute Entscheidung. Wir erleben das Wirken
jeden Tag.", so Landrat Stolz.

In etwas mehr als einem halben Jahr haben die Handwerker unter
Leitung der Neuhaus Wohnungsbaugesellschaft GmbH aus Pinneberg seit
Sommer 2018 einen nicht nur in bewährter "Stein auf Stein-Bauweise"
und den Anforderungen der neuen DIN-Norm für Rettungswachen
entsprechenden Wachenneubau erstellt. Auch wurde das Gebäude unter
aktuellen Umwelt- und Ökologieaspekten geplant.

"Heute ist wieder ein besonderer Tag für die weitere Entwicklung
des Rettungsdienstes." beschrieb Investor Joachim Neuhaus seine
Freude über die neue Wache und dankte allen Beteiligten für die
reibungslose Realisierung. Die komplette Beleuchtung ist in
stromsparender LED-Ausführung erstellt. Die Heizung ist eine
Kombination aus Wärmepumpe und Gas. Eine Fremdeinspeisung bei
Stromausfall stellt die Betriebsfähigkeit sicher. Und die gesamte
Elektroinstallation ist bereits für die Nutzung einer Ladeeinheit für
E-Fahrzeuge vorbereitet. 34 Beschäftigte werden auf der neuen Wache
im Eggerstedter Weg ihren Dienst tun, um im Notfall schnell
auszurücken und den Menschen professionell Hilfe zu leisten. Über
24.000 Einsätze bewältigten alleine die Kollegen der Wache Pinneberg
im vergangenen Jahr.

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Bitte beachten Sie die mitgesendeten Bilder. Alle Fotos dürfen unter
Angabe "Foto: RKiSH" zweckgebunden für die Publikation der
vorstehenden Pressemitteilung verwendet werden. Jede weitere
Verwendung für redaktionelle Zwecke bedarf unserer schriftlichen
Genehmigung.


Rückfragen bitte an:

Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein gGmbH
Christian Mandel
Pressesprecher
Telefon: 0172.823 95 58 oder 04101.51680 48
E-Mail: c.mandel(at)rkish.de
www.rkish.de

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Datum: 06.03.2019 - 16:18 Uhr
Sprache: Deutsch
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Stadt:

Pinneberg



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