Kreis Pinneberg / Kreis Segeberg - Verkehrssicherheitsbericht 2018
(ots) - Die Polizeidirektion Bad Segeberg
veröffentlicht heute den Verkehrssicherheitsbericht (VSB) für das
Jahr 2018. Neben einem Auszug aus dem in dem Bericht vollständig
abgebildeten Vorwort ist dieser Medieninformation der Link zu dem im
Internet abgelegten VSB 2018 zu entnehmen.
In dem diesjährigen Verkehrssicherheitsbericht der
Polizeidirektion Bad Segeberg sind Zahlen, Daten und Fakten zum Thema
Verkehrsunfall auf den Straßen der Landkreise Pinneberg und Segeberg
sowie der Gemeinde Tangstedt im Kreis Stormarn aus dem Jahr 2018
enthalten.
Im Jahr 2018 hat sich der Trend der Vorjahre der stetigen
Steigerung der Gesamtanzahl der Verkehrsunfälle in der
Polizeidirektion Bad Segeberg erfreulicherweise nicht fortgesetzt.
Mit einer Abnahme um 1,4 % weicht die Polizeidirektion Bad Segeberg
erheblich vom Trend im Land Schleswig-Holstein (+ 0,7 %) ab. So kam
es im abgelaufenen Jahr zu ¬15515 (- 216) Verkehrsunfällen außerhalb
der Autobahnen innerhalb unseres Zuständigkeitsbereichs. Die
Gesamtzahl der Verunglückten ist erfreulicherweise um 3,4 %
zurückgegangen. 2.793 Personen sind bei Verkehrsunfällen in 2018
verletzt worden (- 98), davon 290 Personen (-¬¬ 11) schwer. Hiermit
setzt sich der positive Trend des Jahres 2017 (- 3,8%) fort.
Bedauerlicher Weise ist die Zahl der bei Verkehrsunfällen getöteten
Personen nur leicht zurückgegangen. Im Jahr 2018 verloren ¬19 (20)
Menschen bei der Teilnahme am Straßenverkehr ihr Leben. Die Zahlen
belegen, dass die Polizei mit allen Partnern der
Verkehrssicherheitsarbeit auf einem guten Weg ist.
Überwiegend sind Verkehrsunfälle auf menschliches Fehlverhalten
zurück zu führen, weil Verkehrsregeln nur eingeschränkt beachtet oder
gar bewusst ignoriert werden. Neben den typischen Hauptunfallursachen
gibt es eine Vielzahl von Unfällen, deren Ursache im Bereich der
Ablenkung des Verkehrsteilnehmers liegt. Wer mit offenen Augen am
Straßenverkehr teilnimmt, wird hier auch die Nutzung von
Mobiltelefonen als mögliche Ursache ausmachen.
Diesem Umstand hat die Polizeidirektion Bad Segeberg auch im
vergangenen Jahr Rechnung getragen und ihre Kontrolltätigkeit in
diesem Themenfeld weiter verstärkt. Im Jahr 2018 wurden als
Ergebnis dieser gezielten Kontrollen 3645
Ordnungswidrigkeiten-verfahren (2770 in 2017) eingeleitet.
Mittelpunkt unserer repressiven und präventiven Aktivitäten wird
auch im Jahr 2019¬ daher neben der Bekämpfung der Ursachen
- "Verkehrsteilnahme unter Einfluss von Alkohol, Drogen oder
Medikamenten" und
- "zu hohe oder nicht angepasste Geschwindigkeit"
- erneut die Bekämpfung der Unfallursache "Ablenkung durch
Mobiltelefon-Nutzung" bilden.
Hierzu wird die bestehende gute Zusammenarbeit mit den Kreisen
Segeberg und Pinneberg sowie vielen anderen Partnern der
Verkehrssicherheitsarbeit aus weiteren Behörden und Vereinigungen mit
dem Ziel fortgeführt, die Unfallzahlen, und insbesondere die Zahlen
der Getöteten und Schwerverletzten weiter zu reduzieren.
Nähere Informationen sind dem aktuellen Verkehrssicherheitsbericht
der Polizeidirektion Bad Segeberg unter folgendem Link zu entnehmen:
http://t1p.de/ph2r
Bei Nachfragen für den Kreis Pinneberg wenden sie sich bitte ab
Nachmittags an Herrn Lang unter Tel. 04121 / 803-152.
Für den Kreis Segeberg steht ihnen Herr Sievers ganztägig unter
Tel. 04551 / 884-2131 zur Verfügung.
Arnd Habermann
Polizeidirektion Bad Segeberg
- Pressestelle -
Dorfstr. 16-18
23795 Bad Segeberg
Arnd Habermann
Telefon: 04551-884-2022
Handy: 0151-11717416
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Datum: 07.03.2019 - 08:14 Uhr
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