Schwarzarbeiter aus der Ukraine angezeigt
(ots) - Am Mittwoch sind insgesamt fünf mutmaßliche
Schwarzarbeiter aus der Ukraine von der Bundespolizeiinspektion
Ludwigsdorf angezeigt worden.
Zwischen 18.30 Uhr und 19.00 Uhr waren den Fahndern erst ein
32-Jähriger, dann eine 44-Jährige ins Fahndungsnetz gegangen. Sowohl
dem Mann als auch der Frau wurde nachgewiesen, dass sie ohne
Genehmigung im Bundesgebiet erwerbstätig waren. Offensichtlich haben
sie im Bereich der häuslichen Pflege schwarzes Geld verdient.
Zumindest die Beschuldigte musste sich von ihrem Schwarzgeld trennen,
bei ihr wurden 1.500,00 Euro beschlagnahmt. Die beiden haben nun mit
einer Ausweisung durch die zuständige Ausländerbehörde zu rechnen.
Auf dem Weg zur Arbeit waren bereits in der Nacht zu Mittwoch ein
ukrainisches Ehepaar (sie 26, er 31) sowie ein weiter ukrainischer
Mann (38) an einer Kontrolle durch die Bundespolizei gescheitert.
Gegen 02.30 Uhr musste das Trio bei Kodersdorf unfreiwillig seinen
Reisebus in Richtung Deutschland verlassen. Die beabsichtigte
Erwerbstätigkeit führte in allen drei Fällen zum Erlöschen des
Reiserechts. Die Folge: alle drei Personen wurden nach Polen
zurückgeschoben. Zusätzlich wurde gegen den 38-Jährigen ein Einreise-
und Aufenthaltsverbot bis März 2021, gegen das Ehepaar bis März 2023
angeordnet.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf
Pressesprecher
Michael Engler
Telefon: 0 35 81 - 3 62 67 21
E-Mail: bpoli.ludwigsdorf.presse(at)polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: (at)bpol_pir
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Datum: 07.03.2019 - 12:13 Uhr
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