Gefälschte Identitätskarten und Schwarzarbeit führen zum Erlöschen des Reiserechts
(ots) - In der vergangenen Nacht kontrollierten
Bundespolizisten auf dem Parkplatz Wiesaer Forst einen in Richtung
Polen fahrenden ukrainischen Kleinbus, sahen sich dabei vier
Passagiere aus der Ukraine näher an. Bei zwei Männern (30, 40)
entdeckten sie innerhalb kurzer Zeit in deren Reisegepäck gefälschte
slowakische Identitätskarten. Der dritte Mann, ein 33-Jähriger,
erklärte plötzlich, auch er wäre im Besitz eines solchen falschen
Dokumentes gewesen, nur habe er es während der Fahrt weggeworfen.
Gegen die Verdächtigen wurden daraufhin Ermittlungen wegen des
Verdachts des Verschaffens falscher amtlicher Ausweise eingeleitet.
Letztlich führten diese Ermittlungen bzw. der Straftatverdacht zum
Erlöschen des Reiserechts. Eine weitere Folge waren Anzeigen wegen
des Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz. Dem vierten Mann, einem
44-Jährigen, fiel eine illegale Beschäftigung als Kraftfahrer auf die
Füße. Sein Reiserecht erlosch dadurch. Das Quartett blickt nun einer
Ausweisung durch die zuständige Ausländerbehörde entgegen.
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Datum: 08.03.2019 - 11:26 Uhr
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