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Nordhessen:

KOMPASS-Kommune Gudensberg lud zur 1. Sicherheitskonferenz ein: Nächster Schritt zu mehr Sicherheit

ID: 2090901

(ots) -
Gemeinsame Pressemitteilung der Stadt Gudensberg und des
Polizeipräsidiums Nordhessen

Nachdem die Stadt Gudensberg am 1. Oktober 2018 durch Nordhessens
Polizeipräsident Konrad Stelzenbach die KOMPASS-Plakette verliehen
bekam und seitdem Teil der hessischen Sicherheitsinitiative des
Landes ist, folgte nun der nächste Schritt: Am Donnerstagnachmittag
fand auf Einladung der Stadt die 1. Sicherheitskonferenz im Rahmen
von KOMPASS (KOMmunalProgrAmmSicherheitsSiegel) in den Räumlichkeiten
der Dr.-Georg-August-Zinn-Schule in Gudensberg statt. In dieser
Konferenz kamen die kommunalen Akteure zusammen an einen Tisch und
führten eine gemeinsame Analyse der Sicherheitslage in Gudensberg
durch, auf deren Grundlage nun passgenaue Maßnahmen erarbeitet werden
sollen. Auf dem Weg zur Verleihung des Sicherheitssiegels durch den
Hessischen Innenminister Peter Beuth folgt nun eine zweite
Sicherheitskonferenz sowie die anschließende Prüfung des erarbeiteten
Sicherheitskonzeptes.

1. Sicherheitskonferenz mit gemeinsamer Analyse der
Sicherheitslage

Der Bürgermeister der Stadt Gudensberg, Herr Frank Börner,
begrüßte gegen 16 Uhr die Teilnehmer der Sicherheitskonferenz, unter
ihnen der Leiter der Polizeidirektion Schwalm-Eder, Kriminaldirektor
Hubertus Hannappel, sowie weitere Vertreter von Polizei, kommunalen
Parteien, Verbänden und Vereinen.

"Mit dem Kompass-Projekt haben wir uns auf den Weg gemacht,
gemeinsam mit Experten und engagierten Bürger/innen Gudensberg ein
Stück sicherer zu machen. Ich bin sicher, die heutige erste
Sicherheitskonferenz wird uns dabei einen wichtigen Schritt nach vorn
bringen, denn wir gehen nun in die Details. Ziel ist es, einen
konkreten Maßnahmenkatalog zu erarbeiten, den wir dann umsetzen
wollen", sagte Börner.

Im Anschluss übernahm für das Polizeipräsidium Nordhessen




Kriminaldirektor Hannappel das Wort. Nach der Begrüßung der
Teilnehmer gab er eine kurze Erläuterung zur Sicherheitsinitiative
KOMPASS. Durch den KOMPASS-Ansprechpartner der Polizei für die
Kommune Gudensberg, Polizeihauptkommissar Jan Selchow, folgte
anschließend eine Präsentation der polizeilichen Sicherheitslage in
Gudensberg. Daraufhin kamen die Teilnehmer der Sicherheitskonferenz
zu Wort und gaben eine Einschätzung, wie sie die Sicherheitslage in
der Kommune sehen. Bürgermeister Börner und Rathaus-Mitarbeiterin
Burcin Demirkapi stellten bereits bestehende Präventionsmaßnahmen
vor. Nach einem Ausblick auf die weiteren Schritte des Programms, die
auch eine Befragung der Bürgerinnen und Bürger der Stadt Gudensberg
beinhalten, sowie einem regen Austausch der Teilnehmer hinsichtlich
der Erwartungen an KOMPASS endete die 1. Sicherheitskonferenz am
Abend. In der nun folgenden 2. Sicherheitskonferenz sollen
passgenauen Maßnahmen des Sicherheitskonzeptes abgestimmt sowie deren
Umsetzung geplant werden.

Was ist KOMPASS?

KOMPASS (KOMmunalProgrAmmSicherheitsSiegel) ist ein Angebot des
Hessischen Innenministeriums an die Städte und Gemeinden in Hessen
und zielt auf eine nachhaltig ausgerichtete Verzahnung und noch
engere Zusammenarbeit zwischen Bürgerinnen und Bürgern, Polizei und
Kommune ab. Die Polizei Hessen bietet an, gemeinsam mit den Kommunen
und den Bürgerinnen und Bürgern, die spezifischen kommunalen
Sicherheitsbedürfnisse, also auch die Sorgen und Ängste der
Bevölkerung zu erheben, zu analysieren und gemeinsam ein passgenaues
Lösungsangebot zu entwickeln.

In den vier KOMPASS-Modellkommunen Hanau, Bad Homburg, Schwalbach
am Taunus und Maintal wurde seit Einführung im Dezember 2017 bereits
viel für die Sicherheit vor Ort getan. Überall fanden
Bürgerbefragungen und KOMPASS-Sicherheitskonferenzen statt. Die dort
gemachten Erfahrungen waren durchweg positiv, so dass das Hessische
Innenministerium Ende Mai die Ausweitung des Programmes für alle
hessischen Kommunen beschloss. KOMPASS stößt bereits in vielen
hessischen Kommunen auf großes Interesse, wie Regionalkonferenzen in
anderen Teilen des Landes gezeigt haben.

Matthias Mänz Pressesprecher Tel. 0561 - 910 1021




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Nordhessen
Grüner Weg 33
34117 Kassel
Pressestelle

Telefon: 0561/910 10 20 bis 23
Fax: 0561/910 10 25
E-Mail: poea.ppnh(at)polizei.hessen.de

Außerhalb der Regelarbeitszeit
Polizeiführer vom Dienst (PvD)
Telefon: 0561-910-0
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