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Reetdachhaus im Alten Land abgebrannt - 250.000 Euro Sachschaden

ID: 2091189

(ots) -
Am heutigen Vormittag gegen 09:30 h wurden der Feuerwehr und der
Polizei von aufmerksamen Nachbarn der Ausbruch eines Feuers in einem
reetgedeckten Haus in der Hollernstraße in Hollern-Twielenfleth im
Alten Land gemeldet.

Als die ersten Einsatzkräfte der Feuerwehr nach einem Großalarm
für fast alle Ortswehren der Samtgemeinde Lühe am Brandort eintrafen,
stand der Dachstuhl des ca. 10 x 30 Meter großen Gebäudes bereits in
Vollbrand.

Angefacht durch den starken Wind hatten sich die Flammen im
Reetdach bereits in kürzester Zeit über die gesamte Dachfläche
ausgebreitet.

Die Feuerwehrleute nahmen teilweise unter schwerem Atemschutz mit
Unterstützung der beiden Drehleitern der Stadt Stade die
Löscharbeiten vor, konnten das ca. 100 Jahre alte, leerstehende Wohn-
und Wirtschaftsgebäude, das zuletzt für einen Getränkehandel genutzt
wurde, jedoch nicht halten. Es brannte bis auf die Grundmauern
nieder.

Der Feuerwehr gelang es ein angebautes Nebengebäude sowie die
umliegenden Häuser vor dem Übergreifen der Flammen zu schützen. Die
Bewohner der Häuser in der Ortschaft wurden über Rundfunkdurchsage
aufgefordert, Türen und Fenster geschlossen zu halten, damit die
extreme Rauchentwicklung nicht in die anderen Häuser ziehen konnte.

Die Landesstraße 140 musste für die Zeit der Löscharbeiten für
mehrere Stunden voll gesperrt werden, der Verkehr wurde mit Hilfe der
Feuerwehr örtlich umgeleitet. Zu größeren Behinderungen kam es dabei
nicht.

Verletzt wurde bei dem Brand niemand, der eingesetzte
Rettungsdienst und die Ablösung durch die Johanniter Bereitschaft aus
Stade brauchte nicht eingreifen.

Insgesamt waren ca. 160 Feuerwehrleute aus den Ortswehren
Hollern-Twielenfleth, Grünendeich, Mittelnkirchen, Guderhandviertel




und Steinkirchen sowie der Zug 1 und die Drehleiter des 2. Zuges der
Ortswehr Stade eingesetzt.

Die Einsatzleitung des Großbrandes wurde durch die Besatzung des
Einsatzleitwagens 2 des Landkreises Stade unterstützt.

Der angerichtete Gesamtschaden wird nach ersten Schätzungen von
Polizei und Feuerwehr auf ca. 250.000 Euro beziffert.

Polizeibeamte aus Stade und Horneburg sowie Tatortermittler aus
Stade haben noch vor Ort die ersten Ermittlungen zur Brandursache
aufgenommen. Genaue Ergebnisse werden aber erst nach den Recherchen
der Brandexperten der Polizeiinspektion Stade erwartet, die in der
kommenden Woche anlaufen werden.

Zeugen, die Beobachtungen gemacht haben, die mit dem Ausbruch des
Feuers in Verbindung stehen könnten, werden gebeten, sich bei der
Polizei in Stade unter der Rufnummer 04141-102215 zu melden.

Fotos in der digitalen Pressemappe der Polizeiinspektion Stade.




Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Stade
Pressestelle
Rainer Bohmbach
Telefon: 04141/102-104
E-Mail: rainer.bohmbach(at)polizei.niedersachsen.de

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Datum: 09.03.2019 - 12:15 Uhr
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