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+++Aktuell+++ Enkeltrick und falsche Polizeibeamte: Betrüger am Telefon wieder in der Region aktiv

ID: 2093342

(ots) - Enkeltrick und falsche Polizeibeamte - zwei
Betrugsmaschen am Telefon, die mittlerweile fast jeder kennt. Dennoch
kommen die geschickten Täter in einzelnen Fällen leider auch
heutzutage noch zum Erfolg oder die Masche scheitert erst im letzten
Augenblick an der Aufmerksamkeit anderer Menschen, wie
Bankangestellten oder Angehörigen. Da in den letzten Tagen und auch
am heutigen Dienstag wieder vermehrt Anrufe von Betrügern bei
Senioren in Stadt und Landkreis Kassel eingingen, warnt die Kasseler
Polizei ein weiteres Mal vor diesen beiden perfiden Maschen und
bittet auch die Angehörigen möglicher Opfer um erhöhte Vorsicht.

"Rate mal wer dran ist?" & "Hier ist die Kriminalpolizei Kassel"

Ob es sich bei den derzeit in der Region anrufenden Tätern bei
beiden Maschen um dieselbe Tätergruppe handelt, ist derzeit unklar.
Ziel der Betrüger ist aber letzten Endes, mit der perfiden Maschen
jeweils das Ersparte der Angerufenen zu ergaunern. Aktuell bedienen
sich Unbekannte bei diesem Vorhaben der Enkeltrickmasche sowie der
falschen Behauptung, Polizeibeamte zu sein. Die
Enkeltrick-Betrügereien beginnen häufig mit einer Fragestellung, wie
zum Beispiel: "Rate mal, wer dran ist?". Ist dem Angerufenen so
erstmal der Vornamen eines nahen Verwandten entlockt, haben die
Betrüger leichtes Spiel und täuschen finanzielle Notsituationen vor.
Klingelt aus heiterem Himmel das Telefon und ein angeblicher Polizei-
oder Kriminalbeamter meldet sich, dann könnte das aus verschiedenen
Gründen nichts Gutes verheißen. Berichten die vermeintlichen
Ermittler sogar von Festnahmen in der Nähe und interessieren sich
auffällig für Wertsachen im Haus oder Kontostände, dann sollten alle
Alarmglocken angehen und das Gespräch beendet werden.

Tipps zum Schutz vor Betrügern am Telefon

- Sprechen Sie mit Angehörigen, die Opfer werden könnten, über




diese Betrugsmaschen.

- Die Polizei erfragt am Telefon keine Details zu Kontodaten oder
Wertgegenständen im Haus.

- Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen oder
familiären Verhältnissen preis.

- Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Legen Sie
einfach auf.

- Informieren Sie sofort die Polizei über die 110, wenn Ihnen ein
Anruf verdächtig vorkommt.

- Wenn Sie Opfer geworden sind: Wenden Sie sich an die Polizei und
erstatten Sie Anzeige.

- Rufen Sie beim geringsten Zweifel bei der Behörde an, von der
die angebliche Amtsperson kommt. Suchen Sie die Telefonnummer
der Behörde selbst heraus oder lassen Sie sich diese durch die
Telefonauskunft geben. Wichtig: Beenden Sie das Gespräch mit dem
Anrufer unbedingt zuvor.

- Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen.

Matthias Mänz Pressesprecher Tel. 0561 - 910 1021




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Nordhessen
Grüner Weg 33
34117 Kassel
Pressestelle

Telefon: 0561/910 10 20 bis 23
Fax: 0561/910 10 25
E-Mail: poea.ppnh(at)polizei.hessen.de

Außerhalb der Regelarbeitszeit
Polizeiführer vom Dienst (PvD)
Telefon: 0561-910-0
E-Mail: ppnh(at)polizei.hessen.de

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Datum: 12.03.2019 - 14:53 Uhr
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