Wohnungseinbrecher scheitern mitunter an Zusatzsicherung - Zeugen gesucht
(ots) -
Im Neusser Stadionviertel drangen Unbekannte durch ein zuvor
aufgehebeltes Fenster in die Erdgeschosswohnung eines
Mehrfamilienhauses an der der Lützowstraße ein. Der Einbruch geschah
am Montag (11.03.). in der Zeit zwischen 17:45 Uhr und 20:30 Uhr.
In Dormagen-Gohr traf es am gleichen Tag (11.03.), in der Zeit von
07:50 Uhr bis 14:15 Uhr, ein Einfamilienhaus an der
Friedrich-Hinsen-Straße. Eine aufgehebelte und eingeschlagene
Terrassentür zeugt von der Arbeitsweise der Einbrecher.
Bei ihrer Suche nach Wertsachen erbeuteten die Täter in beiden
geschilderten Fällen Bargeld und Schmuck.
An einem Reihenhaus in Meerbusch-Lank-Latum an der Alberstraße
"bissen sich Wohnungseinbrecher die Zähne aus". Dank einer
Zusatzsicherung hielt das Küchenfenster den Versuchen der Unbekannten
stand. Die Bewohner stellten am Montagmittag (11.03.) den
fehlgeschlagenen Einbruch fest und informierten daraufhin die
Polizei.
Die Ermittler sicherten Spuren und bitten nun Zeugen, die
verdächtige Beobachtungen gemacht haben, sich unter der Telefonnummer
02131 3000 zu melden.
Die polizeiliche Erfahrung zeigt, dass Einbrecher sich oftmals
schon durch einfache, aber wirkungsvolle technische Sicherungen von
ihren Absichten abhalten lassen. Fakt ist: Sichtbare
Sicherungstechnik wirkt auf den Täter eher abschreckend als
anziehend. Denn Sicherungstechnik bedeutet eine längere "Arbeitszeit"
und je mehr Zeit verstreicht, desto größer wird das Entdeckungsrisiko
des Einbrechers.
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Datum: 12.03.2019 - 15:34 Uhr
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