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Polizei kontrolliert Autofahrerinnen, Autofahrer ob Gurte angelegt und Kindersitze verwendet wurden - 58 Verstöße an einem Tag geahndet

ID: 2093605

(ots) -
Sicherheitsgurte, Kinderrückhaltesysteme , Schutzhelme und
Schutzkleidung sind im Straßenverkehr unverzichtbare
Sicherungsmittel, um die Verletzungsfolgen bei einem Verkehrsunfall
maßgeblich zu reduzieren. Entscheidend ist dabei, ob ein Beteiligter
bei einem Verkehrsunfall von den Sicherheitssystemen Gebrauch gemacht
hat.

Untersuchungen der Bundesanstalt für Straßenwesen haben ergeben,
dass Sicherheitsgurte durchschnittlich zu 98 Prozent angelegt werden.
Wissenschaftliche Untersuchungen beweisen jedoch, dass der Verzicht
auf das Anlegen eines Sicherheitsgurtes das Risiko, bei einem
Verkehrsunfall getötet oder schwer verletzt zu werden, deutlich
erhöht.

Bei der Benutzung von Kraftfahrzeugen der Grundsatz gilt, dass nur
so viele Personen befördert werden dürfen, wie Sitzplätze vorhanden
sind und Kinderrückhaltesysteme dem aktuellen Stand der Technik
entsprechen müssen (Prüfzeichen: ECE-R-44-03 oder -04).

Es wird davon ausgegangen, dass ein Viertel der Kinder in PKWs in
einem Alter von über sechs Jahren nicht altersgerecht gesichert sind.
Ungesicherte Kinder sind gegenüber gesicherten Kindern bei einem
Verkehrsunfall einem siebenmal höheren Risiko ausgesetzt, schwere bis
tödliche Verletzungen zu erleiden.

25 Beamte waren dazu am gestrigen Dienstag den ganzen Tag über
unterwegs und haben Autofahrerinnen, Autofahrer und Insassen an
diversen Kontrollorten im Landkreis überprüft.

58 Fahrzeugführer bzw. Mitfahrer sind dabei aufgefallen, in 41
Fällen wurden Gurte nicht oder nicht vorschriftsmäßig angelegt, in 14
Fällen waren Kinder nicht richtig gesichert und in 3 Fällen wurden
Mobiltelefone während der Fahrt benutzt.

Die Betroffenen mussten ein Verwarnungs- oder Bußgeld entrichten
und wurden von den Polizistinnen und Polizisten entsprechend




aufgeklärt.

Die Kontrollen der Polizei zur Verbesserung der Verkehrssicherheit
und damit verbundenen Senkung der Unfallzahlen mit verletzten oder
sogar getöteten Verkehrsteilnehmern werden fortgesetzt.




Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Stade
Pressestelle
Rainer Bohmbach
Telefon: 04141/102-104
E-Mail: rainer.bohmbach(at)polizei.niedersachsen.de

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Datum: 13.03.2019 - 09:54 Uhr
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