Einladung zur Eröffnungskonferenz des deutsch-polnischen DNA-Projektes
(ots) - Eine enge und konstruktive Zusammenarbeit zwischen
deutschen und polnischen Polizeibehörden ist für die Abwehr von
Gefahren und die Gewährleistung der inneren Sicherheit in der
Wojewodschaft Westpommern und im Land Mecklenburg-Vorpommern
entscheidend. Um diese Zusammenarbeit kontinuierlich zu verbessern
und der grenzüberschreitenden Kriminalität noch entschiedener zu
begegnen, haben das Landeskriminalamt Mecklenburg-Vorpommern, die KWP
Stettin und die Pommersche Medizinische Universität Stettin bereits
im vergangenem Jahr erfolgreich das internationale Projekt
"Identifizierung und Bekämpfung des Terrorismus und der
grenzüberschreitenden Kriminalität im Bereich der DNA-Diagnostik und
der erforderlichen IT-Infrastruktur" eingeworben.
Assoziierte Partner des vom Programm Interreg VA mit knapp
1.000.000 EUR geförderten Projekts sind die Bezirksstaatsanwaltschaft
Stettin, das Zentrale Ermittlungsbüro der Polizei, die Universität
Stettin, die Staatsanwaltschaft Rostock, das Kriminalkommissariat
Rostock, die Universität Rostock und das Bundeskriminalamt.
Vom 20. bis zum 21. März 2019 findet nun die offizielle
Eröffnungskonferenz des Projekts statt. Sowohl deutsche als auch
polnische Vertreter der Polizei, der Justiz und der Wissenschaft
finden sich dann im polnischen Misdroy zusammen, um die
Projektinhalte aus verschiedenen Gesichtspunkten zu erörtern.
Das Projekt ermöglicht die Schaffung einer kompatiblen Hardware-
und Softwareplattform für die DNA-Analyse und trägt damit zur
Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit und Terrorismusbekämpfung
im grenznahen Raum bei. Gemeinsame Seminare, Konferenzen und Übungen
ermöglichen zudem eine intensivere Zusammenarbeit zwischen den
Partnern. Die Projektpartner reagieren damit auf die wachsende
Nachfrage nach standardisierten, schnelleren und effizienteren
Lösungen im Bereich der DNA-Diagnostik.
Am 20. März 2019 findet im "Golden Tulip Hotel" in Misdroy in der
Zeit von 12:20 Uhr bis 13:00 Uhr eine Pressekonferenz statt.
Polnische und deutsche Medienvertreter sind herzlich dazu eingeladen.
Es wird darum gebeten, die Pressestelle des Landeskriminalamtes
Mecklenburg-Vorpommern bis zum 19. März 2019, 10:00 Uhr über eine
Teilnahmeabsicht zu informieren.
Rückfragen bitte an:
Landeskriminalamt Mecklenburg-Vorpommern
Pressestelle
Dr. Anna Lewerenz
Telefon: 03866/64-8702
E-Mail: presse(at)lka-mv.de
http://www.polizei.mvnet.de
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Datum: 14.03.2019 - 11:31 Uhr
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