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Pressemeldungen aus dem Bodenseekreis

ID: 2094707

(ots) - Friedrichshafen

Fahrer unter Drogeneinwirkung

Möglicherweise unter der Einwirkung von berauschenden Mitteln
stand ein 22-jähriger Pkw-Lenker, welcher von einer
Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers Friedrichshafen am
Mittwochabend im Stadtgebiet Friedrichshafen kontrolliert wurde.
Nachdem die Beamten bei dem Mann entsprechende Auffälligkeiten
feststellten, veranlassten sie bei ihm die ärztliche Entnahme einer
Blutprobe. Im Rahmen der Überprüfung fanden sie außerdem in seiner
Jackentasche eine Kleinmenge Betäubungsmittel sowie in seinem
Fahrzeug ein als Taschenlampe getarntes und somit verbotenes
Elektroschockgerät. Beides wurde sichergestellt, der 22-Jährige
gelangt entsprechend zur Anzeige.

Friedrichshafen

Sachschaden nach Verkehrsunfall

Zwei beschädigte Fahrzeuge und Sachschaden in Höhe von insgesamt
etwa 3.500 Euro sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls, welcher sich
am Mittwochmorgen gegen 08.30 Uhr an der Einmündung der
Sandöschstraße in die Rosenstraße ereignet hat. Ein 23-jähriger
Pkw-Lenker wollte von der Sandöschstraße nach rechts in die
Rosenstraße einbiegen und übersah hierbei den von rechts kommenden,
vorfahrtsberechtigten Pkw eines 54-jährigen Mannes. Beide Fahrzeuge
stießen zusammen.

Meckenbeuren

Verkehrsunfall

Sachschaden in Höhe von ca. 3.500 Euro entstand bei einem
Verkehrsunfall am Mittwochnachmittag gegen 15.30 Uhr am Zeppelinplatz
in Meckenbeuren. Ein 21-jähriger Pkw-Lenker befuhr die L 329 aus
Richtung Tettnang kommend und bog dann nach links auf den
Zeppelinplatz ab. Als er danach sein Fahrzeug wieder beschleunigte,
brach dieses leicht aus. Beim Gegenlenken kam der 21-Jährige nach
rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Zaun. Sowohl am
Pkw als auch an dem Zaun entstand Sachschaden, verletzt wurde




niemand.

Meckenbeuren

Ladendiebstahl

Offenbar arbeitsteilig gingen vier unbekannte Männer bei einem
Ladendiebstahl am Mittwoch in einem Lebensmittelmarkt in
Meckenbeuren-Buch vor. Während zwei der Unbekannten die
Kassiererinnen ablenkten, indem sie beim Bezahlen ihrer Waren
mehrfach eine falsche PIN am Kartenlesegerät der Kasse eingaben,
packten die anderen beiden eine größere Menge Obst in Plastiktüten
und verließen ohne zu bezahlen den Laden. Im Anschluss verließen auch
die Männer an der Kasse das Geschäft, alle vier flüchteten dann
zusammen in Richtung Bahnhof und entkamen unerkannt.

Überlingen

Fahren unter Alkoholeinwirkung

Leicht unter Alkoholeinwirkung stand ein 39-jähriger Pkw-Lenker,
der von einer Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers Überlingen am
Mittwochabend im Überlinger Stadtgebiet kontrolliert wurde. Ein
Atemalkoholtest bestätigte den anfänglichen Verdacht der Beamten, der
Mann wird nun mit einem empfindlichen Bußgeld sowie einem Fahrverbot
rechnen müssen.

Hagnau

Verkehrsunfall

Sachschaden von insgesamt etwa 4.000 Euro entstand bei einem
Auffahrunfall am Mittwochnachmittag gegen 16.00 Uhr auf der B 31 in
der Ortsdurchfahrt Hagnau. Ein 60-jähriger Pkw-Lenker bemerkte
offenbar zu spät, wie ein 35-jähriger Autofahrer vor ihm
verkehrsbedingt abbremste, und fuhr hinten auf. Verletzt wurde
niemand.

Frickingen

Erpressung durch falsche Microsoft-Mitarbeiter

Opfer einer Erpressung wurde ein 76-jähriger Mann am
Dienstagnachmittag, als sich bei der Benutzung seines PC plötzlich
eine Seite öffnete, welche ihm suggerierte, dass sein System gehackt
wurde und er zur Störungsbeseitigung eine auf dem Formular angezeigte
Telefonnummer von Microsoft anrufen solle. Der Mann befolgte die
vermeintliche Hilfestellung und wurde in dem folgenden Telefonat von
dem falschen Microsoft-Mitarbeiter aufgefordert, diverse
Tastenkombinationen auf dem PC einzugeben. Hierdurch gelang es den
Unbekannten, einen Fernzugriff auf den Computer einzurichten und
teilweise Dateien zu löschen oder zu verändern und zusätzlich das
Onlinebanking-Programm aufzurufen. Nach Ausfüllen einer Überweisung
forderten die Erpresser den 76-Jährigen weiter auf, mittels
TAN-Generator eine TAN zu erzeugen und zur Autorisierung der
Transaktion einzugeben, da ansonsten seine gelöschten Daten nicht
wiederhergestellt würden. Nachdem der Geschädigte auch hier
einwilligte, erfolgte mindestens eine Überweisung, ein Zugriff auf
seine Dateien wurde aber bis zuletzt nicht gewährt. Die Polizei hat
entsprechende Ermittlungen auch unter Einbindung des betroffenen
Bankinstituts eingeleitet, inwieweit weiterer finanzieller Schaden
entstanden ist oder möglicherweise Überweisungsversuche noch
zurückgebucht werden können, bedarf der Abklärung. Die Polizei weist
in diesem Zusammenhang auf die bekannte Betrugsmasche der falschen
Microsoft-Mitarbeiter hin und gibt nachfolgende Tipps, um sich vor
finanziellem Schaden zu schützen:

-Seriöse Unternehmen wie Microsoft nehmen nicht unaufgefordert
Kontakt zu ihren Kunden auf. Sollte sich ein Servicemitarbeiter bei
Ihnen melden, ohne dass Sie darum gebeten haben: Legen Sie einfach
den Hörer auf.

-Geben Sie auf keinen Fall private Daten z.B. Bankkonto- oder
Kreditkartendaten, oder Zugangsdaten zu Kundenkonten (z.B. PayPal)
heraus.

-Gewähren Sie einem unbekannten Anrufer niemals Zugriff auf Ihren
Rechner beispielsweise mit der Installation einer
Fernwartungssoftware.

Wenn Sie Opfer wurden:

-Trennen Sie Ihren Rechner vom Internet und fahren Sie ihn
runter. Ändern Sie über einen nicht infizierten Rechner unverzüglich
betroffene Passwörter.

-Lassen Sie Ihren Rechner überprüfen und das Fernwartungsprogramm
auf Ihrem Rechner löschen.

-Nehmen Sie Kontakt zu den Zahlungsdiensten und Unternehmen auf,
deren Zugangsdaten in den Besitz der Täter gelangt sind.

-Lassen Sie sich von Ihrem Geldinstitut beraten, ob Sie bereits
getätigte Zahlungen zurückholen können.

-Erstatten Sie Anzeige bei der Polizei.

-Sie können den Betrugsversuch zusätzlich bei Microsoft melden:
https://www.microsoft.com/de-DE/reportascam/

Weitere Informationen zur Vorgehensweise der Betrüger und zum
Schutz vor eigenem Schaden finden sich im Internet auf der
Präventionsseite der Polizei unter www.polizei-beratung.de.

Salem

Versuchter Enkeltrick

Einen Betrugsversuch durchschaute eine 79-jährige Frau am
Dienstagnachmittag, als sie von einer unbekannten Frau angerufen und
mit den Worten "hallo Oma, hier ist Deine Enkelin" begrüßt wurde. Da
der 79-Jährigen die Anrufernummer nicht bekannt war, zeigte sie sich
sofort skeptisch und legte auf. Rückfrage bei ihren echten Enkeln
ergab, dass niemand sie kontaktiert hatte. Die Polizei warnt vor
dieser weit verbreiteten Betrugsmasche und gibt die nachfolgenden
Tipps:

-Seien Sie misstrauisch, wenn sich Anrufer am Telefon nicht
selber mit Namen melden. Raten Sie nicht, wer anruft, sondern fordern
Sie Anrufer grundsätzlich dazu auf, ihren Namen selbst zu nennen.

-Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon als
Verwandte oder Bekannte ausgeben, die Sie als solche nicht erkennen.
Erfragen Sie beim Anrufer Dinge, die nur der richtige
Verwandte/Bekannte wissen kann.

-Geben Sie keine Details zu Ihren familiären und finanziellen
Verhältnissen preis.

-Lassen Sie sich nicht drängen und unter Druck setzen. Nehmen Sie
sich Zeit, um die Angaben des Anrufers zu überprüfen. Rufen Sie die
jeweilige Person unter der Ihnen lange bekannten Nummer an und lassen
Sie sich den Sachverhalt bestätigen.

-Wenn ein Anrufer Geld oder andere Wertsachen von Ihnen fordert:
Besprechen Sie dies mit Familienangehörige oder anderen Ihnen nahe
stehende Personen.

-Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen wie Schmuck an
unbekannte Personen.

-Kommt Ihnen ein Anruf verdächtig vor, informieren Sie
unverzüglich die Polizei unter der Nummer 110.

-Sind Sie bereits Opfer eines Enkeltricks geworden, zeigen Sie
die Tat unbedingt bei der Polizei an. Dies kann der Polizei helfen,
Zusammenhänge zu erkennen, andere Personen entsprechend zu
sensibilisieren und die Täter zu überführen.

-Lassen Sie Ihren Vornamen im Telefonbuch abkürzen (aus Herta
Schmidt wird beispielsweise H. Schmidt). So können die Täter Sie gar
nicht mehr ausfindig machen. Zum Ändern eines Telefonbucheintrags
wenden Sie sich an die Telekom.

-Bewahren Sie Ihre Wertsachen, z.B. höhere Geldbeträge und andere
Wertgegenstände nicht zuhause auf, sondern auf der Bank oder im
Bankschließfach.

Weitere Informationen zum Ablauf eines "Enkeltrick" und wie man
sich dagegen schützen kann, finden sich im Internet auf der
Präventionsseite der Polizei unter www.polizei-beratung.de.




Rückfragen bitte an:
PHK Weißflog, Tel. 07531/995-1012

Polizeipräsidium Konstanz
Telefon: 07531 995-0
E-Mail: konstanz.pp(at)polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/

Original-Content von: Polizeipräsidium Konstanz, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 14.03.2019 - 13:56 Uhr
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