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190315 - 292 Frankfurt-Riederwald/Fechenheim: Widerstände bei polizeilichen Maßnahmen

ID: 2095335

(ots) - (ne) Streifenbeamte des 7. und 18.
Polizeirevieres wurden gestern, im Rahmen ihres Einsatzes,
angegriffen bzw. durch aktiven Widerstand verletzt.

Gegen 12:00 Uhr hatte die Bewohnerin eines Mehrfamilienhauses in
der Lassallestraße die Beamten um Hilfe gebeten, da es in der
Nachbarwohnung zu lautstarken Auseinandersetzungen kam. Vor Ort
konnte die Streife den Streit zwischen einem 48-jährigen Mann und
seiner Lebensgefährtin schlichten. Gegen 14:30 Uhr meldete sich die
Anruferin erneut, da der 48-Jährige nun gegen ihre Wohnungstür schlug
und sie mit dem Tode bedrohte. Als die Beamten eintrafen, ging der
Mann sofort auf die Polizisten los. Er bespuckte sie und versuchte,
nach ihnen zu schlagen. Selbst als eine weitere Streife zur
Unterstützung hinzukam, wehrte sich der 48-Jährige mit Händen und
Füßen gegen seine vorläufige Festnahme. Auch die Beamten bedrohte
der Mann mit dem Tode und überzog sie mit wüsten Beschimpfungen. Da
der 48-Jährige später angab, eine ansteckende Hepatitiserkrankung
gehabt zu haben, ließen sich die Beamten nach dem Einsatz ärztlich
untersuchen. Der 48-Jährige konnte nach Abschluss der Maßnahmen nach
Hause gehen.

Am späten Abend, gegen 23:30 Uhr, hatten Beamte des 7. Reviers
erneut einen Ehestreit in der Pfortenstraße geschlichtet.
Anschließend hatten sie den stark alkoholisierten 44-jährige Ehemann
mit zur Wache genommen, um ihn auszunüchtern. Dieser war jedoch gar
nicht damit einverstanden und schlug auf der Wache wild um sich. Er
riss in seiner Aggression einen Defibrillator von der Wand und warf
diesen nach den Beamten. Auch hier mussten die Polizisten etliche
Beleidigungen über sich ergehen lassen. Schließlich verbrachte der
Mann die Nacht in der Gewahrsamszelle des Polizeipräsidiums, wo er
seinen Rausch allmählich ausschlafen konnte.








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60322 Frankfurt am Main
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Datum: 15.03.2019 - 11:49 Uhr
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