Abschreckung für Wohnungseinbrecher: Über 3000 kontrollierte Personen an über 800 Kontrollorten - eine erste Bilanz zur strategischen Fahndung in Dortmund
(ots) - Lfd. Nr.: 0307
Über 3000 Personen an mehr als 800 Kontrollorten überprüften
Einsatzkräfte des Dortmunder Polizeipräsidiums im Rahmen der
strategischen Fahndung in Dortmund. Erste Zahlen lassen nun eine
Bilanz dieser neuen Methode zu, die seit dem 11. Februar 2019 für 28
Tage von Polizeipräsident Gregor Lange angeordnet worden war.
Erfreulicherweise fallen die Einbruchszahlen auf Dortmunder
Stadtgebiet weiter. Während die Bürgerinnen und Bürger beispielsweise
2016 noch mit 495 im Januar und im Februar sogar 526 Einbrüchen
belastet waren, verzeichnet das Polizeipräsidium jetzt im Zeitraum
der angeordneten strategischen Fahndung weiter sinkende Zahlen. Im
Januar 2019 zeigten Dortmunderinnen und Dortmunder 209
Wohnungseinbrüche an, im Februar 148.
Die neue Methode, die nun durch Änderung des Polizeigesetzes
möglich ist, brachte für die Polizeikräfte vor allem bekannte
Straftäter und ihre Aufenthaltsorte sowie mehr Fahrtrouten ins
Visier. Innerhalb der ersten 28 Tage nahmen die Beamten über 50
Personen fest und vollstreckten darunter auch etliche Haftbefehle.
Insgesamt leiteten sie 192 Strafverfahren ein. Polizeipräsident
Gregor Lange: "Die strategische Fahndung und die konsequente Arbeit
unserer Polizeikräfte hat starke Kontrollzahlen hervorgebracht. Neben
den 50 Festnahmen sind uns mindestens 99 Personen ins Netz gegangen,
die wir auch in Zukunft noch genauer ins Visier nehmen. Für die
Dortmunder möchten wir - auch durch die strategische Fahndung - die
Belastung der Einbrüche weiter senken. Ich habe mich aus diesem Grund
dazu entschieden eine Verlängerung dieser neuen Methode bis zum 7.
April 2019 zu veranlassen."
Neben den strategischen und intensiven Kontrollen führten die
Polizeikräfte auch Hunderte Beratungsgespräche mit Bürgerinnen und
Bürgern im gesamten Stadtgebiet. Die Dortmunder Polizei möchte mit
dem hohen Personalaufwand nicht allein Einbruchstaten verhindern und
Verdächtige erkennen, sondern auch nah an den Menschen in den
Wohngebieten sein und zeigen: "Wir sind da!"
Rückfragen bitte an:
Polizei Dortmund
Amanda Nottenkemper
Telefon: 0231-132 1025
Fax: 0231 132 9733
E-Mail: amanda.nottenkemper(at)polizei.nrw.de
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Datum: 15.03.2019 - 12:17 Uhr
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