Die Polizeiliche Kriminalstatistik 2018 (PKS)
für die Polizeidirektion des Landkreises Marburg-Biedenkopf
(ots) -
-Erstmals weniger als 10.000 Straftaten im Landkreis
-66,1 Prozent bedeuten die höchste Aufklärungsquote
-Niedrigste Fallzahlen bei der Straßenkriminalität
-Maßnahmen von Stadt und Polizei aus dem Konzept "Sicheres
Marburg" zeigen Wirkung
"Weniger als 10.000 Straftaten bei einer sehr hohen
Aufklärungsquote - Marburg-Biedenkopf bleibt ein sicherer Landkreis
und Marburg bleibt eine sichere Stadt!", stellt Kriminaldirektor Bodo
Koch nach der Auswertung der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS)
mit Überzeugung fest.
"Unsere Schwerpunktsetzung auf Präsenz im öffentlichen Raum und
konsequentes, täterorientiertes Vorgehen gegen Straftäter hat sich
bewährt. Die enge Zusammenarbeit mit der Justiz, dem Landkreis
Marburg-Biedenkopf und der Stadt Marburg hat spürbar zur positiven
Entwicklung beigetragen", betont der Leiter der Kriminaldirektion
Marburg-Biedenkopf.
"9880 Straftaten sind so wenig Straftaten wie noch nie zuvor und
66,1 Prozent bedeuten eine historisch hohe Aufklärungsquote", freut
sich Bernd Paul, Präsident des Polizeipräsidiums Mittelhessen. "Diese
Zahlen sind Resultat einer funktionierenden Unterstützung der
Bevölkerung und einer sehr guten Polizeiarbeit", sagte der
Polizeipräsident.
"Das bislang entgegengebrachte Vertrauen der Menschen in unsere
Institution ist sehr wichtig. Wir nehmen die Bedürfnisse der Bürger
sehr ernst und wollen durch eine höhere Kontrolldichte und
Polizeipräsenz das Sicherheitsempfinden der Bürge-rinnen und Bürger
positiv beeinflussen", so Bernd Paul.
Sonderauswertung Marktdreieck
Von den 5013 Straftaten in der Marburger Kernstadt entfielen im
Jahr 2018 insgesamt 453 auf das sogenannte "Marktdreieck".
"Erstmals seit 2013 sind die Straftaten im Bereich Marktdreieck
zurückgegangen. Die Maßnahmen von Stadt und Polizei greifen", lautet
das Fazit des Leiters der Polizeidirektion Marburg-Biedenkopf Bodo
Koch. Gründe hierfür sind die Erhöhung der Polizeipräsenz, das
täterorientierte Vorgehen gegen Straftäter durch Bündelung von
Personal in einer Arbeitsgruppe sowie die gemeinsamen Streifen von
Stadtpolizei und Polizei.
"Ich möchte in diesem Zusammenhang die gute Zusammenarbeit mit dem
Präventionsrat des Landkreises und mit der Stadt Marburg betonen. Aus
intensiven Gesprächen mit der Stadt ging beispielsweise die
Vereinbarung "Sicheres Marburg" hervor, die ein ganzes
Maßnahmenbündel beinhaltet, das aufzugehen scheint", resümiert
Kriminaldirektor Koch.
"Trotz der insgesamt positiven Entwicklung, bleibt die
Gewaltkriminalität im öffentlichen Raum ein Thema. Dagegen vorzugehen
ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Ein Baustein hierzu ist die
vom Landkreis Marburg-Biedenkopf vorgestellte und seitens der Polizei
aktiv unterstützte RESPEKT- Kampagne", betont Bodo Koch.
"In der Kernstadt Marburg entfallen knapp 9 Prozent der
Gesamtkriminalität auf das Marktdreieck. Eine Videoüberwachungsanlage
in diesem Bereich wäre aus fachlicher Sicht geeignet, die Straftaten
auch zukünftig weiter zu reduzieren", gibt Bodo Koch einen Ausblick
auf anstehende Aufgaben.
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Martin Ahlich
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Datum: 15.03.2019 - 13:30 Uhr
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