190315-6. Schwerpunkteinsatz der Polizei Hamburg und der Ausländerbehörde in Hamburg-St. Pauli
(ots) - Zeit: 14.03.2019, 14:00 - 19:30 Uhr Ort:
Hamburg-St. Pauli, Hafenstraße, Balduintreppe, Bernhard-Nocht-Straße
Im Rahmen eines gemeinsamen Einsatzes der Polizei Hamburg mit der
Ausländerbehörde Hamburg wurden gestern Nachmittag 19 Personen
vorläufig festgenommen. Ihnen werden unter anderem der Verkauf und
der Erwerb von Betäubungsmitteln sowie ausländerrechtliche Verstöße
vorgeworfen.
Der Bereich St. Pauli
Hafenstraße/Balduintreppe/Bernhard-Nocht-Straße steht im Zusammenhang
mit der Bekämpfung der öffentlich wahrnehmbaren
Betäubungsmittelkriminalität im Fokus der Polizei Hamburg. Im Rahmen
eines gemeinsamen Schwerpunkteinsatzes der Polizei Hamburg und der
Ausländerbehörde Hamburg wurden dort gestern 16 mutmaßliche Dealer
vorläufig festgenommen. Zuvor hatten Zivilfahnder beobachtet, dass es
zu verkaufstypischen Kontaktaufnahmen gekommen war.
Die eingesetzten Beamten des Landeskriminalamts 68, der
Landesbereitschaftspolizei, der Ausländerbehörde sowie des
Landeskriminalamts 1 betraten gegen 17:00 Uhr einen Hinterhof in der
Bernhard-Nocht-Straße und überprüften dort insgesamt 16 Personen, die
alle im Verdacht stehen, gemeinschaftlich mit Betäubungsmitteln
gehandelt zu haben. Die Durchsuchung des Geländes und der
Tatverdächtigen führte zum Auffinden von diversen Betäubungsmitteln.
Insgesamt stellten die Beamten
-40 Ecstasy-Tabletten -15 "Tränen" Kokain -20 kleinere Gefäße
gefüllt mit Kokain (je 1 Gramm) -320 Gramm abgepacktes Marihuana -
5 Gramm Amphetamin
sicher. Die mutmaßlichen Dealer wurden vorläufig festgenommen und
zum Polizeikommissariat 15 bzw. Polizeipräsidium gebracht. Nach
Abschluss der Maßnahmen wurden zwei Tatverdächtige dem Haftrichter
zugeführt sowie acht Personen der Ausländerbehörde überstellt.
Unter den 19 Festgenommen befanden sich auch drei Konsumenten, die
aufgrund fehlender Haftgründe vor Ort entlassen wurden.
Bei dem Einsatz waren ebenfalls Beamte der Bundespolizei
eingesetzt. Die Polizei wird auch zukünftig ihre intensivierten
Maßnahmen zur Bekämpfung der öffentlich wahrnehmbaren
Drogenkriminalität fortsetzen.
Schö.
Rückfragen bitte an:
Polizei Hamburg
Pressestelle
Rene Schönhardt
Telefon: 040/4286-56211
E-Mail: polizeipressestelle(at)polizei.hamburg.de
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Datum: 15.03.2019 - 14:46 Uhr
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