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Verkehrsunfall zwischen Straßenbahn und Pkw - Feuerwehr und Rettungsdienst befreien und versorgen zwei Fahrzeuginsassen

ID: 2097104

(ots) - Montag, 18. März 2019, 10.31 Uhr, Grafenberger
Allee, Düsseltal

Bei einem Unfall mit einer Straßenbahn wurde ein älteres Ehepaar
verletzt. Die Feuerwehr musste zur Befreiung die Fahrertür
raustrennen. Während und nach den Rettungsarbeiten versorgten
Notärzte die beiden Verletzten, um diese anschließend in umliegende
Krankenhäuser zu transportieren. Der Sachschaden wird auf rund 60.000
Euro geschätzt.

Über die Leitstelle der Rheinbahn erreichte die Feuerwehr
Düsseldorf am Montagvormittag die Meldung über einen Verkehrsunfall
zwischen einer Straßenbahn und einem Pkw. Sofort entsendete der
Leitstellendisponent Feuerwehr- und Rettungsdiensteinheiten zu der
Unfallstelle Höhe der Haltestelle Lindemannstraße.

Als nur fünf Minuten später die ersten Rettungskräfte vor Ort
eintrafen, hatten bereits alle Fahrgäste der Straßenbahn diese
unverletzt verlassen. Vor der Bahn stand ein Pkw, der im Bereich der
Fahrertür mit dem Schienenfahrzeug kollidiert war. Das im Fahrzeug
sitzende Ehepaar war verletzt und ansprechbar, konnte sich aber nicht
eigenständig aus dem Pkw befreien. In enger Abstimmung mit dem
Notarzt entschied sich der Einsatzleiter der Feuerwehr dazu aus
medizinischen Gründen die beiden Verletzten schonend aus dem Fahrzeug
zu befreien. Aufgrund des Unfallhergangs war der Pkw bereits so stark
beschädigt, dass die Seitentüren nicht mehr geöffnet werden konnten.
Nach der ersten medizinischen Untersuchung im Unfallfahrzeug konnte
wenige Minuten später die 70-jährige Beifahrerin mit einem
Rettungsbrett über die Heckklappe aus dem Fahrzeug gerettet werden.
Zur Rettung des 81-jährigen, körperlich beeinträchtigten Fahrers,
musste die Straßenbahn vom Unfallwagen weggesetzt werden. Hier war
eine Rettung über die Heckklappe nicht möglich, weshalb danach ein
Einsatztrupp mit hydraulischem Rettungsgerät die Fahrertür aus dem




Fahrzeug trennte.

Mittels eines speziellen Rettungskorsett konnte der Fahrer dann
aus dem Pkw befreit und zur weiteren medizinischen Versorgung dem
Rettungsdienst übergeben werden. Das verunfallte Ehepaar kam nach der
Behandlung durch zwei Notärzte anschließend in umliegende
Krankenhäuser. An dem Fahrzeug der Marke Volkswagen entstand ein
Schaden von rund 60.000 Euro. Die Polizei hat die Ermittlungen zur
Klärung der Unfallursache aufgenommen. Begleitet wurden die
Rettungsmaßnahmen durch Mitarbeiter der Rheinbahn.

Die Grafenberger Allee musste im Bereich der Unfallstelle für die
Dauer des Einsatzes in beide Fahrtrichtungen gesperrt werden. Nach
rund 90 Minuten kehrten die letzten der 32 Rettungskräfte der
Feuerwachen Münsterstraße, Behrenstraße, Gräulinger Straße,
Hüttenstraße sowie der Posener Straße zu ihren Wachen zurück.




Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Düsseldorf
Pressesprecher
Christopher Schuster
Telefon: 0211.8920180
E-Mail: christopher.schuster(at)duesseldorf.de
http://www.feuerwehr-duesseldorf.de

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Datum: 18.03.2019 - 13:48 Uhr
Sprache: Deutsch
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