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Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Heilbronn vom 18.03.2019 mit Berichten aus dem Stadt- und Landkreis Heilbronn

ID: 2097171

(ots) -
Heilbronn: Bankmitarbeiterin verhindert Schlimmeres

Schon zum zweiten Mal innerhalb weniger Tage verhinderte die
Mitarbeiterin einer Bank einen heftigen Betrug. In diesem Fall wurde
eine 89-Jährige von einem angeblichen Polizeibeamten angerufen, der
sich als Polizeipräsident von Heilbronn ausgab. Er übergab nach der
Vorstellung an einen Polizeibeamten namens Bach. Dieser erzählte nach
der inzwischen schon alten Masche, dass die Angerufene im Visier von
Einbrechern stehe, die es auf ihr Vermögen abgesehen haben. Der
Unbekannte versuchte, sein Opfer zu überreden, dass alles Geld, das
die Frau in ihrer Wohnung hatte, in eine Plastiktüte gepackt werden
soll. Das tat die Seniorin und legte die Tüte mit über 13.000 Euro
auf die Motorhaube eines vor dem Haus geparkten Autos. Als sie wieder
in der Wohnung war, bekam sie einen erneuten Anruf. Es war wieder der
vermeintliche Polizeibeamte Bach. Jetzt teilte er der Frau mit, dass
das übergebene Geld zum Abgleich von Fingerabdrücken der Täter
zunächst einbehalten werden müsse. Am nächsten Tag meldete er sich
wieder und sagte, sie solle sämtliches verfügbare Geld, das sich auf
ihrem Konto befinde, abheben und nach Hause bringen. Als sie das Geld
abheben wollte, wurde die Mitarbeiterin der Sparkasse misstrauisch
und verständigte die Kripo Heilbronn. Zwar hatte die 89-Jährige nur
noch 1.500 Euro auf ihrem Konto, doch auch dieses Geld wäre weg
gewesen. Das Polizeipräsidium Heilbronn warnt eindringlich vor diesen
Betrügern und weist darauf hin, dass die Polizei niemals auffordern
würde, dass Bürger ihr Geld übergeben. Die Anrufer sind inzwischen
technisch in der Lage, eine völlig falsche Telefonnummer auf dem
Display der Angerufenen erscheinen zu lassen. Unter anderem wollen
die Betrüger mit der Anzeige der Notrufnummer 110 oder der Nummer der




örtlichen Polizeidienststelle ihre Opfer in die Irre führen. In der
Regel beginnen sie ihr Gespräch damit, dass Rumänen festgenommen
wurde, bei denen Adressen gefunden wurden. Unter anderem auch die des
Angerufenen. Nun befürchte die Polizei, dass dort eingebrochen werde,
weshalb es besser sei, den Ordnungshütern Geld und Wertgegenstände zu
übergeben. Die Polizei rät dazu, bei Anrufen, mit denen etwas
gefordert wird, aufzulegen und sofort die "richtige" Polizei
anzurufen. Dies ist auch über die Notrufnummer 110 möglich. Niemals
sollte über die eigenen finanziellen Verhältnisse mit den Fremden
gesprochen werden. Im aktuellen Fall hoffen die Ermittler, dass
jemand am Donnerstagabend, in der Zeit zwischen 21.30 Uhr und 22.30
im Bereich der Werderstraße gesehen hat, wie eine auf einem Auto
liegende Plastiktüte abgeholt wurde oder ob jemand ein verdächtiges
Fahrzeug beobachtet hat. Hinweise gehen an die Kripo Heilbronn,
Telefon 07131 4444.

Heilbronn-Sontheim: Dixi-Klo gesprengt

Kein Buga-Karl, sondern eine Dixi-Toilette war am späten
Sonntagabend in Heilbronn-Sontheim das Ziel eines ganz üblen
Scherzes. Das Häuschen stand zwischen zwei anderen an einem Parkplatz
der Straße Wertwiesen. Sie waren wegen des 24-Stunden-Laufs
Wertwiesenpark aufgestellt worden. Anwohner hörten gegen 23 Uhr einen
dumpfen Knall. Am Morgen wurde dann das gesprengte Klo bemerkt.
Dessen Tür und die Hinterseite wurden durch die Sprengung 20 Meter
weit weggeschleudert worden. Die Polizei fand direkt am Tatort
Fragmente von sogenannten Polenböllern. Der Sachschaden wird auf etwa
1.000 Euro geschätzt. Hinweise auf verdächtige Personen oder ein
Fahrzeug gehen an den Polizeiposten Sontheim, Telefon 07131 253093.

Foto: Polizei




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Heilbronn
Telefon: 07131 104-10 12
E-Mail: heilbronn.pp(at)polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/

Original-Content von: Polizeipräsidium Heilbronn, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 18.03.2019 - 14:39 Uhr
Sprache: Deutsch
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