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190319-7. Zeugenaufruf nach mutmaßlich fremdenfeindlich motivierter Körperverletzung in Hamburg-Eidelstedt

ID: 2098091

(ots) - Tatzeit: 17.03.2019, 00:30 Uhr Tatort:
Hamburg-Eidelstedt, Elbgaustraße/Furtweg

Am frühen Sonntagmorgen sollen drei bislang unbekannte Männer
einen 31-Jährigen offenbar aus fremdenfeindlichen Motiven beleidigt
und schwer verletzt haben. Die Polizei bittet um Hinweise aus der
Bevölkerung.

Nach den bisherigen Erkenntnissen befand sich der Geschädigte in
Höhe einer Bushaltestelle, als zwei Männer ihn zunächst wegen seiner
Herkunft beleidigt haben sollen. Im weiteren Verlauf soll es erst zu
einer verbalen, dann zu einer körperlichen Auseinandersetzung
gekommen sein. Hierbei soll ein dritter Mann ihn mit einem Tritt in
den Rücken zu Fall gebracht haben. Die anderen beiden Männer sollen
den am Boden liegenden Geschädigten mit Schlägen und Tritten
attackiert haben. Auch ein Teleskopschlagstock soll dabei verwendet
worden sein. Nachdem die Männer letztlich von ihm abgelassen hatten,
sollen sie in Richtung des S-Bahnhofs Elbgaustraße geflüchtet sein.

Nach der Tat ließ sich der Geschädigte von einem benachrichtigten
Bekannten abholen. Aufgrund anhaltender Schmerzen begab er sich
gestern in ein Krankenhaus. Dort wurden schwere Verletzungen an der
Wirbelsäule festgestellt, die operativ behandelt werden müssen. Im
Krankenhaus erfolgte gestern Abend schließlich die Anzeigenaufnahme.

Die Täter können wie folgt beschrieben werden:

Täter 1:

- männlich
- etwa 1,80 m bis 1,85 m groß
- etwa 25 bis 30 Jahre alt
- "mitteleuropäisches" Erscheinungsbild, vermutlich Deutscher
- sehr muskulöse Figur
- trug eine Brille
- hellblonde, kinnlange, an den Seiten kurz rasierte Haare
- trug eine schwarze Jacke und eine dunkelblaue Jeanshose

Täter 2:

- männlich
- etwa 1,70 m groß
- etwa 25 bis 30 Jahre alt




- "mitteleuropäisches" Erscheinungsbild, vermutlich Deutscher
- "normale" Figur
- trug eine schwarze Jacke

Zu dem dritten Täter liegt bislang keine weitere Beschreibung vor.

Aufgrund der bisherigen Schilderungen zur Tat hat die
Staatsschutzabteilung des Landeskriminalamts (LKA 71) die weiteren
Ermittlungen übernommen.

Hinweise bitte unter der Rufnummer 040/4286-56789 an das
Hinweistelefon der Polizei Hamburg oder an jede Polizeidienststelle.

Abb.




Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Florian Abbenseth
Telefon: +49 40 4286-56213
E-Mail: polizeipressestelle(at)polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg

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Datum: 19.03.2019 - 16:34 Uhr
Sprache: Deutsch
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