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Bad Sassendorf - Falsche Polizei

ID: 2099110

(ots) - Am Mittwoch wurde ein älteres Ehepaar von
Betrügern um ihr Geld gebracht. Die unbekannten Täter meldeten sich
zunächst telefonisch bei den Eheleuten. Oberkommissar Schwarz und
Kommissar Schulze erzählten dem Ehepaar von einer "Einbruchsliste"
auf der auch ihr Name steht. Die Polizei würde darum Geld und
Wertgegenstände einsammeln, um so das Vermögen der Bürger zu
schützen. Es wurden persönliche Dinge erfragt und vor allem weitere
Telefonate verboten, da ihr Telefon wahrscheinlich abgehört würde.
Bei der Übergabe der Wertgegenstände solle nur die Frau an die Tür
kommen. Es dürfe nicht gesprochen werden und der Kommissar würde
sofort wieder gehen. Auf die Frage ob der Mann seinen Dienstausweis
vorzeigen könnte wurde geantwortet. "Selbstverständlich nicht - das
ist eine Geheimaktion!" Nach diesem Telefonat meldete sich die
Versicherung der beiden Senioren und bestätigte die Angaben der
Polizei: "Machen Sie bloß was die sagen!" Kurz darauf war dann die
Sparkasse am Apparat. Auch von dort kam der gute Rat den Anweisungen
der "Kommissare zu folgen. Eine Stunde später holte ein fremder Mann
wie abgesprochen einen Beutel mit Schmuck, Bargeld und den EC-Karten
samt Pin-Codes der Opfer ab. Die letztendliche Schadenshöhe konnte
bisher nicht geklärt werden. Obwohl seit Monaten von Seiten der
Polizei auf diese Masche hingewiesen wird, fallen immer noch Menschen
darauf herein und werden so zu Opfern. Hier nochmal die wichtigsten
Tipps der Kriminalpolizei:

- Die Polizei ruft sie nicht an um sie vor geplanten Einbrüchen zu
warnen
- Falls "die Polizei" sie angerufen hat, wählen sie die 110 und
hinterfragen sie den Anruf.
- Geben Sie am Telefon keinesfalls private Daten von sich bekannt.
Dazu zählen auch Namen von Versicherungen und Geldinstituten.
- Wenn Ihnen ein Telefonat mit Fremden seltsam erscheint, legen




Sie einfach den Hörer auf.
- Lassen Sie keine Fremden in ihre Wohnung. Sorgen Sie dafür, dass
Sie bei angekündigten Besuchen nicht allein sind.
- Machen Sie ältere Menschen in ihrem Umfeld auf die Masche
aufmerksam.

Weitere Tipps der Polizei finden Sie auch auf unserer
Internetseite https://soest.polizei.nrw (lü)




Rückfragenvermerk für Medienvertreter:

Kreispolizeibehörde Soest
Pressestelle Polizei Soest
Telefon: 02921 - 9100 5300
E-Mail: pressestelle.soest(at)polizei.nrw.de
http://www.polizei.nrw.de/soest

Original-Content von: Kreispolizeibehörde Soest, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 21.03.2019 - 10:46 Uhr
Sprache: Deutsch
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