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Kriminalitätsentwicklung 2018

Polizeiautobahnstation Schweich

ID: 2099835

(ots) - Vorbemerkung: Die Polizeiliche Kriminalstatistik
(PKS) beschreibt die Kriminalitätslage bei Abschluss der Ermittlungen
und Abgabe an die Staatsanwaltschaft. Reine Verkehrsdelikte wie z. B.
Fahren ohne Fahrerlaubnis, ohne Führerschein oder ohne Versicherung
sowie Straßenverkehrsgefährdungen werden in der PKS nicht erfasst.
Ausgenommen sind Nötigungen und gefährliche Eingriffe in den
Straßenverkehr.

PKS-Entwicklung: Die Gesamtzahl der bei der PAST Schweich
abschließend bearbeiteten Straftaten ist in 2018 zum Vorjahr um 18,1
% von 249 auf 294 Fälle und damit auf einen Höchststand gestiegen.
Die Aufklärungsquote (AQ) stieg um 5,3 % auf nunmehr 53,1 %.

Am häufigsten wurden in 2018 Nötigungen im Straßenverkehr mit 90
Fällen (2017: 95 Fälle) zur Anzeige gebracht, wobei in 74,5 % der
Fälle ein Tatverdächtiger namentlich ermittelt werden konnte.

Besonders starke Steigerungen gab es bei den Rauschgiftdelikten
(10->36//+260 %//AQ: 86,1 %), Tankbetrügereien (42-> 55//+31 %//AQ:
12,7 %), Beleidigungen (11->22//+100 %//AQ: 86,4 %) und
Körperverletzungen (1->8//+700%//AQ: 87,5 %).

Die relativ hohe Anzahl der Nötigungen und die Steigerungen bei
den Beleidigungs- und den Körperverletzungsdelikten lassen auf ein
hohes Aggressionspotential auf den Schnellstraßen schließen, was es
im Sinne der Verkehrssicherheit auch in Zukunft zu bekämpfen gilt.
Die Steigerung bei den Rauschgiftdelikten ist vor allem auf eine
gezieltere Kontrolltätigkeit der Beamtinnen und Beamten der PAST
Schweich zurückzuführen.

Sinkende Fallzahlen wurden vor allem bei den Diebstahlsdelikten
(50->34//-32 %//) registriert. Dabei handelte es sich fast
ausschließlich um Diebstähle an/aus Kfz in Form von Dieseldiebstählen
aus LKW.

Aus dem Bereich der Verkehrsstraftaten wurden exemplarisch im




letzten Jahr 61 Strafanzeigen wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und 29
Verfahren gegen die Halter wegen des Zulassens bzw. Duldens
bearbeitet, des Weiteren 15 Verfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung
und 10 wegen Fahrens ohne Versicherung. Daneben wurden 21 Fahrten
unter Alkoholeinfluss und 2 unter Drogeneinfluss als Straftaten
bearbeitet. Hinzu kamen 6 Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen
Trunkenheit im Verkehr und 30 wegen Fahrens unter Drogeneinfluss.

Aufgrund der relativ geringen Fallzahlen wirken sich zahlenmäßige
Veränderungen in bestimmten Deliktsgruppen prozentual besonders stark
aus und sind dementsprechend zu bewerten.




Rückfragen bitte an:

Polizeiautobahnstation Schweich
Ansprechpartner: Johannes Kappes
Telefon: 0602-916520
E-Mail: pastschweich(at)polizei.rlp.de
www.polizei.rlp.de/pp.trier

Pressemeldungen der Polizei Rheinland-Pfalz sind unter Nennung der
Quelle zur Veröffentlichung frei.

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Datum: 22.03.2019 - 10:00 Uhr
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