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+++Aktuell+++ Heute bereits rund ein Dutzend betrügerische Anrufe in Kassel: Polizei warnt vor Enkeltrick und falschen Polizisten am Telefon

ID: 2100169

(ots) - Erneut rufen am heutigen Tag wieder Betrüger bei
Menschen in der Region an. Bislang meldeten sich gut ein Dutzend
Senioren, vorwiegend aus den Kasseler Stadtteilen Oberzwehren,
Nordshausen und Brasselsberg, die Anrufe mit der Masche Enkeltrick
oder durch falsche Polizeibeamte erhalten, glücklicherweise aber
durchschaut hatten. Die polizeiliche Erfahrung zeigt, dass die
Betrüger weitere Senioren angerufen haben oder anrufen werden, häufig
in der gesamten Region. Aus diesem Grund bittet die Kasseler Polizei
um erhöhte Vorsicht bei verdächtigen Anrufen. Insbesondere die
Angehörigen möglicher Opfer sollten mit ihren Eltern oder Großeltern
über diese Betrugsmaschen reden und sie darüber aufklären.

"Rate mal wer dran ist?" & "Hier ist die Kriminalpolizei"

Aktuell versuchen Betrüger mit zwei verschiedenen Maschen an die
Ersparnisse der Angerufenen zu kommen. Sowohl die Anrufe
vermeintlicher Enkel als auch angeblicher Polizisten wurden der
echten Polizei heute gemeldet. Die Enkeltrick-Betrügereien beginnen
häufig mit einer Fragestellung, wie zum Beispiel: "Rate mal, wer dran
ist?". Ist dem Angerufenen so erstmal der Vorname eines nahen
Verwandten entlockt, haben die Betrüger leichtes Spiel, geben sich
als der- oder diejenige aus und täuschen finanzielle Notsituationen
vor. Klingelt aus heiterem Himmel das Telefon und am anderen Ende der
Leitung berichtet ein angeblicher Polizei- oder Kriminalbeamter von
der Festnahme einer Einbrecherbande in der Nachbarschaft, dann deutet
bereits vieles auf einen Betrugsversuch hin. Berichtet der
vermeintliche Polizist dann auch noch davon, dass bei den Einbrechern
eine Liste gefunden wurde, auf der auch der Name der Angerufenen
steht und man nun in großer Sorge um deren Wertsachen sei, sollten
alle Alarmglocken schrillen und das Gespräch sofort beendet werden.





Tipps zum Schutz vor Betrügern am Telefon

- Sprechen Sie mit Angehörigen, die Opfer werden könnten, über
diese Betrugsmaschen.

- Die Polizei erfragt am Telefon keine Details zu Kontodaten oder
Wertgegenständen im Haus.

- Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen oder
familiären Verhältnissen preis.

- Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Legen Sie
einfach auf.

- Informieren Sie sofort die Polizei über die 110, wenn Ihnen ein
Anruf verdächtig vorkommt.

- Wenn Sie Opfer geworden sind: Wenden Sie sich an die Polizei und
erstatten Sie Anzeige.

- Rufen Sie beim geringsten Zweifel bei der Behörde an, von der
die angebliche Amtsperson kommt. Suchen Sie die Telefonnummer
der Behörde selbst heraus oder lassen Sie sich diese durch die
Telefonauskunft geben. Wichtig: Beenden Sie das Gespräch mit dem
Anrufer unbedingt zuvor.

- Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen.

Matthias Mänz Pressesprecher Tel. 0561 - 910 1021




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Nordhessen
Grüner Weg 33
34117 Kassel
Pressestelle

Telefon: 0561/910 10 20 bis 23
Fax: 0561/910 10 25
E-Mail: poea.ppnh(at)polizei.hessen.de

Außerhalb der Regelarbeitszeit
Polizeiführer vom Dienst (PvD)
Telefon: 0561-910-0
E-Mail: ppnh(at)polizei.hessen.de

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Datum: 22.03.2019 - 12:38 Uhr
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