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Betrüger versuchen es auf unterschiedlichen Wegen

ID: 2100447

(ots) - Die unterschiedlichsten Betrugsanzeigen
sind am Donnerstag bei der Kripo Kaiserslautern eingegangen. Mehrere
Betroffene nutzten die Möglichkeit, über die "Onlinewache" der
Polizei Rheinland-Pfalz Anzeige zu erstatten.

Unter anderem meldete eine Frau aus dem Stadtgebiet, dass ihr bei
der Durchsicht ihrer Kontoauszüge mehrere unberechtigte Abbuchungen
aufgefallen waren. Nach Rücksprache mit ihrer Bank wurden die Beträge
zwar zurückgebucht, jetzt erhielt die 54-Jährige aber drei
Mahnschreiben eines Inkassobüros, das im Auftrag eines Unternehmens
für Personenbeförderung einen dreistelligen Betrag einforderte. Weil
die 54-Jährige aber weder Leistungen des Unternehmens in Anspruch
genommen, noch gebucht hat, wandte sie sich jetzt an die Polizei.

Dank aufmerksamer Bankmitarbeiter ist ein Mann aus dem Stadtgebiet
vor einem Betrug bewahrt worden. Wie der 68-Jährige jetzt anzeigte,
war bei seiner Bank ein gefälschter Überweisungsbeleg eingegangen;
demnach sollten mehrere hundert Euro von seinem Konto auf ein fremdes
Konto transferiert werden. Dem Bankmitarbeiter fiel der gefälschte
Beleg auf, weshalb er den 68-Jährigen informierte. Die Überweisung
wurde daraufhin gestoppt und die Polizei eingeschaltet.

Auf ein falsches Verkaufsangebot ist ein Mann im Internet
hereingefallen. Auf einer Verkaufsplattform hatte der 37-Jährige ein
günstiges iPhone entdeckt und dem Anbieter den vereinbarten Betrag
überwiesen - trotzdem erhielt er keine Ware. Die Ermittlungen nach
dem betrügerischen Verkäufer laufen.

Per Mail hat ein 61-jähriger Mann in den vergangenen Tagen eine
angebliche Bestellbestätigung erhalten. Demnach soll er im Internet
für mehrere hundert Euro Filme bestellt haben; diese seien nun per
Post auf dem Weg zu ihm. Er solle für die Zahlung der
Nachnahme-Lieferung entweder genügend Bargeld oder eine Kreditkarte




bereithalten. Weil er sich jedoch sicher war, nichts dergleichen
bestellt zu haben, schaltete der 61-Jährige die Polizei ein.

Eine ähnliche Mail erhielt auch ein 65-jähriger Mann - allerdings
mit einem anderen Absender. Auch er soll angeblich Sex-Filme bestellt
haben, die nun per Post zugestellt werden sollen. Der 65-Jährige gab
jedoch bei der Polizei zu Protokoll, dass er definitiv keine solchen
Internetseiten besucht und auch keine derartigen Filme bestellt habe.

Unberechtigte Forderungen meldete auch eine Frau aus dem
Landkreis. Sie hatte ein Schreiben einer Inkassofirma erhalten und
sollte demnach einen dreistelligen Betrag für die Dienstleistungen
eines Internet-Providers bezahlen. Weil die 52-Jährige aber
versicherte, den Anbieter gar nicht zu kennen und auch keinen Vertrag
abgeschlossen zu haben, wurden Ermittlungen wegen Betrugsverdacht
eingeleitet.

Unter dem Namen einer Frau aus Fischbach haben unbekannte Täter im
Internet Klamotten bestellt. Die 44-Jährige erhielt diese Woche eine
Rechnung über mehrere hundert Euro - obwohl sie selbst auf der
Plattform noch nie etwas bestellt hat. Die Polizei ermittelt wegen
Warenbetrugs. | cri




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Telefon: 0631-369-1080
E-Mail: ppwestpfalz.presse(at)polizei.rlp.de
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Datum: 22.03.2019 - 15:37 Uhr
Sprache: Deutsch
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