190324-2. Gemeinsamer Schwerpunkteinsatz der Bundespolizei und der Polizei Hamburg zur Durchsetzung des Waffenverbotes und des Glasflaschenverbotes auf St. Pauli
(ots) -
190324-2. Gemeinsamer Schwerpunkteinsatz der Bundespolizei und der
Polizei Hamburg zur Durchsetzung des Waffenverbotes und des
Glasflaschenverbotes auf St. Pauli
Zeit: 22.03.2019, 22:00 Uhr - 23.03.2019, 06:00 Uhr Ort:
Hamburg-St. Pauli, Vergnügungsviertel, S-Bahnhof Reeperbahn
Über 200 Einsatzkräfte der Polizei Hamburg und der Bundespolizei
haben einen Schwerpunkteinsatz zur Durchsetzung des Waffenverbotes
und des Glasflaschenverbotes im Vergnügungsviertel St. Pauli
durchgeführt.
In der Nacht von Freitag auf Samstag führte das
Polizeikommissariat 15 mit unterstellten Kräften Präsenzmaßnahmen im
Bereich des Vergnügungsviertels St. Pauli durch. Hierbei wurden
sowohl präventive als auch repressive Maßnahmen durchgeführt.
Die Bundespolizeiinspektion Hamburg führte mit Unterstützung von
Kräften der Bundesbereitschaftspolizei in eigener Zuständigkeit
entsprechende Maßnahmen im S-Bahnhaltepunkt Reeperbahn durch.
Um eine Reduzierung der im Umlauf befindlichen Glasflaschen zu
erreichen und die Durchsetzung der Glasflaschenverbotsverordnung zu
unterstützen, wurden vor diesem Einsatz große Glassammelbehältnisse
im Bereich der Großen Freiheit, Hamburger Berg ,der Reeperbahn 131
sowie im S-Bahnhof Reeperbahn aufgestellt.
In der Spitze besuchten am Freitag ca. 17.000 Besucher das
Vergnügungsviertel.
89 eingesetzte Beamte der Polizei Hamburg überprüften auf St.
Pauli insgesamt 223 Personen und erteilten 63 Aufenthaltsverbote.
Es kam unter anderem zu folgenden Verstößen:
- 6 Körperverletzungsdelikte
- 6 Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz
- 19 Verstöße gegen das Waffengesetz (Messer)
- 3 Verstöße gegen das Glasflaschenverbot
115 Einsatzkräfte der Bundespolizei waren im S-Bahnhof Reeperbahn
eingesetzt; in den beiden Großkontrollstellen wurden 463 Personen
kontrolliert.
Ergebnisse:
-54 Verstöße gegen das Glasflaschenverbot
- 20 Verstöße gegen das Waffengesetz bzw. Mitführverbot in
der Waffenverbotszone; hier wurden u.a. Einhandmesser,
Springmesser, Cuttermesser, Multitools sowie ein Teleskopschlagstock
sichergestellt
- 22 Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz
(Marihuana,Cannabis)
-Fahndungstreffer: Gegen 20 Personen bestand eine
Aufenthaltsermittlung der Staatsanwaltschaft wegen diverser
Straftaten
-Freiheitsentziehende Maßnahmen: 7 Personen wurden festgenommen,
gegen drei Männer bestand ein Haftbefehl, nach Zahlung geforderter
Geldstrafen wurden die Personen wieder entlassen, gegen vier Männer
bestand der Verdacht des unerlaubten Aufenthalts in Deutschland
-Weitere Feststellungen / Einleitung von Strafverfahren: 1x
Körperverletzung, 1x Urkundenfälschung, 1x Beleidigung, 1x
Erschleichen von Leistungen, 1x Unterschlagung, 1x Sicherstellung
Führerschein, 1x Sicherstellung von Falschgeld
Die Polizei Hamburg und die Bundespolizeiinspektion Hamburg
werden auch in Zukunft weitere gemeinsame Schwerpunkteinsätze zur
Durchsetzung des Waffenverbotes und des Glasflaschenverbotes in
Hamburg-St. Pauli durchführen.
Schö.
Rückfragen bitte an:
Polizei Hamburg
Pressestelle
Rene Schönhardt
Telefon: 040/4286-56211
E-Mail: polizeipressestelle(at)polizei.hamburg.de
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Datum: 24.03.2019 - 12:15 Uhr
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