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Schriesheim/Heiligkreuzsteinach: Mittlerweile vier tote Hunde gefunden; erste Untersuchungsergebnisse liegen vor; Zeugen dringend gesucht

ID: 2101817

(ots) -
Seit Dienstag, den 19. März wurden entlang der Kreisstraße K4122,
zwischen Schriesheim-Kohlhof, nahe des Naturfreundehauses, und dem
Ortseingang von Heiligkreuzsteinach-Lampenhain mittlerweile vier
verendete Hunde aufgefunden, der letzte am Samstag, den 23. März.

Die ersten drei Hunde wurden von der Tierrettung Rhein-Neckar zur
Chemischen und Veterinäruntersuchungsanstalt nach Karlsruhe (CVUA)
gebracht, wo sie untersucht wurden. Erste Untersuchungsergebnisse der
Mageninhalte zeigten, dass diese drei Hunde ein und denselben
Plastikstoff gefressen hatten. Dies erhärtet den Verdacht, dass sie
aus demselben Haushalt stammen dürften. Die Untersuchung des vierten
Hundes steht noch aus.

Darüber hinaus erwarten die Ermittler der Abteilung Gewerbe und
Umwelt des Polizeipräsidiums Mannheim in den nächsten Tagen noch ein
toxikologisches Gutachten der CVUA Freiburg.

Bei den vier Hunden handelt es sich um
Labrador-Schäferhund-Husky-Mischlinge im Alter zwischen 9-15 Monaten.
Sie wirken ungepflegt, hatten verfilztes Fell und lange Krallen. Sie
sind nicht gekennzeichnet, haben keine Tätowierung oder einen Chip.

Aufgrund der Auffindesituation gehen die Ermittler davon aus, dass
die Hunde mit einem Fahrzeug an die verschiedenen Stellen gebracht
und unweit der Straße im angrenzenden Unterholz abgelegt wurden.

Am Donnerstag, den 21. März wurden in einem Wohnhaus im nördlichen
Rhein-Neckar-Kreis 14 verwahrloste Hunde, darunter fünf Welpen
beschlagnahmt und in verschiedene Tierheime gebracht. Ob die toten
Hunde aus diesem Bestand stammen, ist Gegenstand der Ermittlungen.
Hierzu ist bereits eine DNA-Analyse der Tiere veranlasst.

Zeugen, die in den Tagen vor dem 19. März verdächtige Fahrzeuge
oder Personen zwischen Schriesheim-Kohlhof und
Heiligkreuzsteinach-Lampenhain, entlang der K 4122 gesehen haben oder




die die Hunde ken-nen und Hinweise über den Besitzer geben können,
werden gebeten, sich mit der Abteilung Gewerbe und Umwelt des
Polizeipräsidiums Mannheim, Tel.: 0621/174-3045, mit den
Polizeirevieren Weinheim, Tel.: 06201/1003-0 und Neckargemünd, Tel.:
06223/9254-0 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu
setzen.




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Mannheim
StabsstelleÖffentlichkeitsarbeit
Norbert Schätzle
Telefon: 0621 174-1102
E-Mail: mannheim.pp.stab.oe(at)polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/

Original-Content von: Polizeipräsidium Mannheim, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 25.03.2019 - 13:32 Uhr
Sprache: Deutsch
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