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Erfolgreiche Fahndung auf der Bundesautobahn

ID: 2102020

(ots) - Im Rahmen der grenzpolizeilichen Fahndung am 24.
März 2019 hatten die Einsatzkräfte der Bundespolizeiinspektion
Berggießhübel eine erneute Feststellung von jemenitischen
Staatsangehörigen getroffen.

Die Beamten kontrollierten in den Nachtstunden die Insassen eines
grenzüberschreitenden Reisebusses. Die Überprüfungen der Personen
fanden auf der Bundesautobahn 17, Parkplatz "Am Heidenholz", statt.

Die fünf jemenitischen Staatsangehörigen (48 bis 1 Jahr) führten
analog der letzten Fälle zwar ihren Pass mit, aber in den
Reisedokumenten befand sich kein Sichtvermerk, in Form eines Visums,
für die Bundesrepublik Deutschland. Die Personen durften nicht mit
dem Reisebus weiterreisen.

Die Erwachsenen stellten für sich und ihre mitreisenden Kinder ein
Asylbegehren im Bundesgebiet. Im Anschluss erfolgte die Weiterleitung
zum Bundesamt für Migration und Flüchtlinge.

Die derzeitigen Feststellungen von Jemeniten auf dem
Paneuropäischen Verkehrskorridor IV sind Gegenstand der Ermittlungen.

Bereits sechs Stunden später sichteten die Beamten auf der
Bundesautobahn 17 einen Kleinbus mit albanischer Zulassung und
führten den Bus nebst Insassen zur grenzpolizeilichen Kontrolle zu.

Die Überprüfungen der Personen fanden ebenfalls auf dem Rastplatz
"Am Heidenholz" statt. Der Fahrer (39 Jahre), albanischer
Staatsangehöriger, konnten sich gegenüber den Beamten legitimieren.
Im Fahrzeug befanden sich noch weitere sieben Insassen, albanische
Staatsangehörige (25 bis 46 Jahre), als Mitreisende.

Im Rahmen der polizeilichen Maßnahmen stellte sich heraus, dass
die Männer und Frauen aus Albanien die Einreisevoraussetzungen nach
dem Schengener Grenzkodex nicht erfüllten. Den sieben Beschuldigten
aus Albanien wurde die Einreise in das Bundesgebiet untersagt.





Die Bundespolizei strebt aufenthaltsbeendende Maßnahmen gegen die
Geschleusten an.

Die Beamten leiteten gegen den Fahrer ein Strafverfahren wegen des
Verdachts des Einschleusens von Ausländern ein.




Rückfragen bitte an:
 
Bundespolizeiinspektion Berggießhübel
Pressesprecher
Steffen Ehrlich
Telefon: 03 50 23 - 676 505
E-Mail: bpoli.berggiesshuebel.oea(at)polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de

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Datum: 25.03.2019 - 15:06 Uhr
Sprache: Deutsch
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Stadt:

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