Entwarnung nach Bombendrohung
(ots) -
Nach der Bombendrohung gegen das Kaiserslauterer Rathaus können
Polizei und Stadtverwaltung Entwarnung geben. Sowohl das Hauptgebäude
als auch das Rathaus Nord sowie zwei Nebengebäude wurden mit
Unterstützung von Sprengstoffspürhunden abgesucht. Es konnte kein
verdächtiger Gegenstand festgestellt werden. Die Gebäude konnten
gegen 11.15 Uhr wieder freigegeben werden.
Wie bereits berichtet (https://s.rlp.de/uzvEt) war in der Nacht
von Montag auf Dienstag per Mail die Drohung eingegangen, dass im
Gebäude ein Sprengsatz deponiert sei. Die Mail wurde am Morgen von
einem Mitarbeiter der Stadtverwaltung im Postfach gefunden und
daraufhin die Polizei verständigt.
Umgehend wurden Haupt- und Nebengebäude geräumt. Betroffen waren
mehr als 1.000 Mitarbeiter der Stadtverwaltung. Wieviele sich zu
diesem Zeitpunkt bereits im Büro befanden, ist unklar.
Anschließend wurden von den Einsatzkräften mit Unterstützung von
Sprengstoffspürhunden die einzelnen Stockwerke und Räume abgesucht.
Es wurde aber nichts gefunden. Nach insgesamt rund drei Stunden
konnte Entwarnung gegeben werden.
Der Straßenverkehr war während des Einsatzes nur geringfügig
beeinträchtigt. Lediglich die Morlauterer Straße vor dem Rathaus Nord
musste abgesperrt werden. Hier kam es jedoch zu keinen nennenswerten
Behinderungen.
Das Polizeipräsidium Westpfalz bedankt sich bei der
Stadtverwaltung Kaiserslautern für die gute Zusammenarbeit und bei
den Polizeipräsidien Rheinpfalz und Mainz sowie der US-Militärpolizei
für die Unterstützung im Einsatz.
Nach dem Einsatzende vor Ort gehen nun die Ermittlungen zu den
Hintergründen der Bombendrohung im Polizeipräsidium natürlich weiter.
Da parallel zu Kaiserslautern auch in den Rathäusern anderer
deutscher Städte solche Drohmails eingingen, laufen die Ermittlungen
in Abstimmung mit den anderen Polizeibehörden, die ebenfalls
betroffen sind. | cri
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Westpfalz
Telefon: 0631-369-1080
E-Mail: ppwestpfalz.presse(at)polizei.rlp.de
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Datum: 26.03.2019 - 12:31 Uhr
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